Ein rundum wirklich gutes PJ-Tertial.
Unterkunft: Diese ist auf dem Gelände der psychiatrischen Klinik, ca. 10 mins vom Klinikum entfernt. Eigenes geräumiges Zimmer, große Wohnküche, große Bäder. Gemeinschaftsräume werden täglich geputzt. Räder vom Klinikum gestellt.
Klinik: wird grade aus- und umgebaut. Leider gibt es auf Station noch 4-Bett-Zimmer. Ansonsten moderne Op-Säle und gute Technologien. Frühstück gut, Mittagessen so semi. Jeden Tag 6 Euro Guthaben, dass man aufbrauchen kann.
Das Team: allesamt freundlich, vom Assistenzarzt bis zu den Chefärzten. Gutes Verhältnis zwischen Pflege und Ärzten. Jeder Pjler hat einen oberärztlichen Tutor, der einen für Fragen zur Verfügung stellt oder teilweise extra EKG-Kurse anbietet.
Die Stationen: man bekommt einen Rotationsplan, sodass jeder PJler auf die kardiologische und allgemeine Innere rotiert, sowie zwei Wochen in die Notaufnahme und jeweils eine Woche in die Radiologie, Endo und Coro. Am Ende hat man einen guten Überblick über die internistische Diagnostik und das Procedere. In den Funktionen meistens jedoch viel Theorie und wenig praktischen Üben der Fertigkeiten.
Unterricht: Einmal die Woche Kardio, Innere, Pädiatrie, Radiologie, Neurologie, Chirurgie und Pathologie. Jede zweite Woche Anästhesie, Gyn und Uro auf Nachfrage. Der Unterricht war meist spitze, es werden wichtige Krankheitsbilder besprochen. Häufig mit Patientenvorstellung.