Ein PJ-Tertial in Lüneburg ist wirklich zu empfehlen. Man wurde weit im Voraus von der sehr engagierten PJ-Koordinatorin kontaktiert, sodass der Start problemlos möglich war. Wenn man sich frühzeitig meldet, kann man ein Zimmer im PJ-Wohnheim in Anspruch nehmen. Das Wohnheim ist in einem modernen Zustand und sehr gut ausgestattet.
In der Chirugie selbst ist die Stimmung wirklich angenehm und die Arbeit der PJler wird geschätzt. Dabei ist auch die Größe des Hauses von Vorteil. Man findet sich schnell zurecht und kann dennoch den ein oder anderen größeren Eingriff miterleben.
Planmäßig findet an vier Tagen die Woche PJ-Unterricht statt. Alle vier Wochen freitags kann man zum Studientag am UKE nach Hamburg fahren. Dafür wird man vom normalen Dienst freigestellt. Die Arbeitszeiten der PJler werden in Lüneburg erfasst und Überstunden können in Form von Freizeitausgleich abgebaut werden.
Im Sommer ist die Stadt wirklich belebt und das Publikum dank der Uni sehr gemischt. Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Nähe zu Hamburg.
Alles in allem würde ich mich jederzeit wieder für Lüneburg entscheiden!
Bewerbung
Ich habe mich über das normale Vergabeverfahren von PJ-Plätzen des UKE für externe Studenten beworben. Dort kann man Lüneburg als Wunschkrankenhaus angeben.