Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich kann das PJ in Lüneburg nur empfehlen. Das hat echt Maßstäbe gesetzt, welche andere Kliniken in Großstädten niemals erreicht werden. Man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Selbst die Chefärzte kennen nach einer Woche deinen Namen.
In der Woche gibt es wöchentlich folgende Unterrichtsfächer, welche größtenteils von den Chefärzten oder Oberärzten abgehalten werden:
Anästhesie, Uro, Pädiatrie (wenn PJ`ler), Unfallchiurgie/Allgemeinchirurgie im wöchentlichen Wechsel, Kardiologie, Innere Medizin, Patho, Radiologie.
Es gibt einen Blutentnahmedienst. Man muss also nur ganz selten mal Blut abnehmen oder vereinzelt Braunülen legen.
Im chirurgischen Bereich kann man in jede OP gehen, für die man sich interessiert. Größtenteil wird man mit Namen in den OP Plan eingetragen. Knoten, Nähen, Fragen stellen etc. alles möglich.
Prof. Schniewind und OA Rose fragen sehr gerne in den Ops Prüfungsthemen. Überragende Vorbereitung,. Macht nix wenn man mal Fragen nicht beantworten kann.
Das PJ Wohnheim ist mit dem Fahrrad ca. 8min entfernt. Das Leben dort war sehr angenehm. Wohnküche ist super ausgestattet.
Zusammengefasst: Wenn man Eigeninitiative zeigt, kann man hier echt fast alles machen und man lernt sehr viel. Die Ärzte sind größtenteils super nett.