PRO:
- 4 Wochen ZNA, in der wir komplett eigenständig Pat betreuen durften
- feste Rotationspläne (6w UChi, 6w AChi, 4w ZNA) und in der AChi namentliche Eintragung im OP-Plan
- je nach Eigeninitiative durften wir im OP aktiv mitoperieren und es wurde viel erklärt (man verlässt nie mit sauberen Handschuhen den OP). Wir durften zudem jederzeit bei spannenden OPs am Tisch dabei sein.
- 4x pro Woche nachmittags Unterricht quer durch alle Fachabteilungen
- Option, im NEF mitzufahren oder für eine Woche in eine andere Fachabteilung zu rotieren (unbedingt nutzen!)
CONTRA:
- schon eher lange Arbeitszeiten, da man zum Markieren in der UChi morgens bereits um 6.45 auf der Station erscheinen muss und in der AChi auch gern mal für die späten OPS eingeteilt wird -> dank Zeiterfassung konnten wir aber fast alle am Ende eine Woche überstundenfrei nehmen
- in der UChi ist man leider doch oft Hakenhalter und es wird gemurrt, wenn keiner für die Hüft-TEPs da ist
- die Kommunikation zwischen Heimatuni-LPA-KH verlangt viel Eigeninitiative (bei uns wurde gerade die Quarantäneregelung abgeschafft, unglaublich nervig)
-> Ich werde in diesem Leben wohl keine Chirurgin, es war aber toll, dass ich hier Vieles sehen, selbst durchführen und Pat eigenständig behandeln durfte.
Bewerbung
PJ-Portal, gern telefonisch bei Frau Dammann melden, sobald man sich für Lüni entschieden hat, da die Wohnheimplätze rar sind.