Ich hatte bereits eine Famulatur in der Notaufnahme bei den Alexianern im Maria-Hilf Krankenhaus absolviert und war so beeindruckt, dass ich direkt im Rahmen meines PJs wiedergekommen bin.
Wo fange ich an? Ich war mal wieder maßlos begeistert von meiner Zeit in der Notaufnahme. Unter dem Chefarzt Dr. Gröning arbeitet man wirklich wie ein selbstständiger Arzt und wird als ein wertvolles Mitglied des Teams angesehen. Man bekommt einen eigenen ORBIS Zugang und kümmert sich selbstständig um die Patientenaufnahme, die körperliche Untersuchung und das Anlegen eines Arztbriefes. Wenn man all dies vorbereitet hat wendet man sich an einen der wahnsinnig freundlichen Oberärzte Dr. Fundel oder Dr. Pantsidis, welche mit einem das weitere Vorgehen besprechen. Dann kann man z.B. selber schallen oder unter Anweisung Medikamente verabreichen. Man lernt wirklich unglaublich viel in einer sehr kurzen Zeit und das Arbeitsklima auf Station ist selbst an sehr stressigen Tagen super angenehm!
Einmal die Woche gibt es einen PJ-Unterricht, welcher von verschiedenen Ärzten geführt wird und an dem man regelmäßig teilnehmen kann. Mittagessen ist leider nicht kostenlos, allerdings deutlich vergünstigt. Mitarbeiterparkplatz gibt es gegen einen kleinen Aufpreis.
Als Fazit würde ich sagen, dass ich die (leider viel zu kurze) Zeit mal wieder sehr genossen habe und viel lernen konnte. Ein Tertial in der INA kann ich wirklich jedem ans Herz legen und würde jederzeit wiederkommen.