Ich bin relativ viel rotiert, wobei vorgegeben mind. ein Monat auf der Ortho/Unfall und ein Monat in der Allgemeinchirurgie sind. Die Organisation der Rotationen war sehr unproblematisch. Die einzelnen Stationen waren unterschiedlich groß, eine allgemeine Aussage lässt sich nicht unbedingt treffen, bis auf die Thoraxchirurgie habe ich mich überall gut im Team aufgenommen gefühlt. In der Ortho war ich viel in der Notaufnahme und durfte dort eigenständig Patient:innen aufnehmen und dokumentieren, dort habe ich viel über die akute Versorgung und Diagnostik lernen dürfen. Das Team der Kinderchirurgie zu meinem Zeitpunkt war super lieb, einen Einblick in dieses Fach bekommen zu dürfen hat sehr viel Spaß gemacht. In der Allgemein-/Viszeralchirurgie habe ich mich ebenfalls sehr gut aufgehoben gefühlt, ich habe viel im OP assistieren dürfen, der Umgangston dabei war freundlich und mir wurde viel erklärt - meine Angst vor dem Chirurgie-Tertial war also zum Glück unbegründet! :)
Die Lehre ist super vielfältig und spannend, allein für die Teachings hat es sich gelohnt, an dieses Haus zu kommen. Man hat fast täglich ein oder mehrere Teachings von interessierten und motivierten Dozierenden, die Spaß daran haben, Wissen über ihr Fach zu teilen. So habe ich auch im Anästhesie-Tertial viel radiologisches und internistisches Wissen mitnehmen können. Auch den Zusammenhalt unter den PJler:innen habe ich sehr positiv wahrgenommen. Die Organisation durch die Personalabteilung ist ebenfalls super.