PJ-Tertial Anästhesiologie in Unfallkrankenhaus Berlin (11/2023 bis 3/2024)

Station(en)
OP/ITS
Einsatzbereiche
OP, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Zusammenfassung:
+ Essen kostenlos
+ Umkleide mit Spind, Kleidung wird gestellt
+ Rotation je 2 Monate in OP und ITS
+ Fortbildung regelmäßig ohne Ausfälle
+nettes Team, guter Kontakt zur Pflege

- im OP wie "alleingelassen"
- Wenn Feiertag unter der Woche, gibt es keinen Studientag

1. Rotationen: 2 Monate im OP, wo man alles praktische lernen kann, wie Intubieren und Beatmen. Dienstbeginn 7:30 mit Besprechung und jede Woche Vortrag von den Assistenzärzten als interne Fortbildung. Man muss sich im OP selbständig einfinden, zu den Sälen hingehen, wo kein Assistenzarzt im 1. Jahr gerade ist, der selber lernt und nicht viel erzählen kann. Lokale Anästhesie konnte ich nicht machen, sie haben sehr junges Team dort, wobei Assistenzärzte Vorgang haben. Man konnte aber schon nach dem Mittagessen gehen, wenn keine Einleitung mehr war, es gab eh keinen Mentor, der auf dich aufpasst. Sonst habe ich dort viel lernen können, von Narkose und Beatmung bis zur Physiologie aus dem 2. Semester:) 2 Monate auf ITS waren auch sehr lehrreich. Dienstbeginn war um 7:30 mit Übergabe, danach konnte man seine eigene Patienten (ich hatte 2) untersuchen, die Ergebnisse eintragen, erstmal dann alles andere abchecken wie Flüssigkeitsbilanz, Vitalzeichen, wie lange ZVK drin ist und hinterfragen, warum die Antibiose läuft. Insgesamt sehr gute klinische Einarbeitung mit praktischen Übungen wie ZVK- und Arterie-Anlage. Ich habe auch Sono-gestützt Zugang legen können. Feierabend war zur Übergabe meist 15 Uhr, sogar früher wenn nichts zu tun war. Zwischendurch wenn man alle untersucht hat, hilft man sehr mit Blutkulturen und BGAs. Bronchoskopieren durfte ich nicht, weil dort auch viele Assistenten sind, die es selbst gerade lernen. aber sie haben vieles erklärt und beigebracht, wenn man gefragt hat. Internistische Visite um 12-13 Uhr mit OÄ d.S. war immer spannend, weil komplexe klinische Fälle und Therapieentscheidungen besprochen worden sind.

2. Essen: frei wählbar aus 4 Menüs pro Tag, dazu gehört ein Getränk und Dessert nach Wahl. Man kann auch Salatschüssel nehmen, wenn nichts passt. Alles kostenlos und schmeckte ganz gut.

3. Fortbildungen: jeden Montag war eine Fortbildung um 13 Uhr für alle PJ´s, man konnte sich auch zu der gesonderten Fortbildung für Unfall/Ortho-PJ´s dazu setzten um 9:30.

4. Studientag: kann man nicht "aufsparen", d.h. jede Woche Freitag war bei mir frei. Wenn Feiertag in der Woche lag, stand mir kein Studientag zu leider.
Bewerbung
Es gab nur ein Platz pro Tertial in unserer Rotation.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Punktionen
Briefe schreiben
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07