Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Also mir hat's echt gut gefallen! Man muss sich darauf einstellen, dass man sich morgens in den OP-Plan eintragen muss und dann ggf. auch mal mehrere Stunden im OP verbringt. Dort hält man vor allem Haken, mit Glück darf man mal die Drähte und Schrauben rausholen, aber vor allem kann man dabei nähen lernen.
Was mir am Tertial so gut gefallen hat ist die lockere Stimmung in der Abteilung. Eigentlich alle Ärzte waren entspannt und nett zu einem. Solange die OPs besetzt waren galt die Haltung, dass man machen kann, was man will und wenn man sich ein bisschen eingebracht hat wurde einem auch gerne erklärt. Dadurch konnte man jederzeit in die Notaufnahme und mit in den Schockraum, Dienste mitmachen, in die Sprechstunden oder einfach auf Station rumgammeln. Ich hätte es am Anfang nicht erwartet, habe mich aber nach diesem Tertial für Unfallchirurgie als Facharztausbildung entschieden.