PJ-Tertial Innere in RoMed Klinik Bad Aibling (3/2020 bis 6/2020)

Station(en)
ZNA, Intensiv, M1, M3, Belegstation
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Für mich war klar, dass ich das Innere-Tertial in einem kleinen Krankenhaus mit einem netten Team im schönen Bayern absolvieren wollte. Ich erhoffte mir, so mehr Einblicke, mehr Grundlagenwissen und Betreuung zu bekommen als am hochspezialisierten Massenbetrieb namens Uni-Klinik, wo man als farbloser Blutabnehmer und Viggoleger untergeht.
Leider kam dann Corona. Aber der Reihe nach. Ich werde gewisse Unterpunkte meines Tertials jetzt getrennt voneinander bewerten:

Organisation/Beginn des Tertials:
Dies lief unproblematisch über das pj-portal der Uni-Münster ab. Bei Frau Zabel kann man sich ein Wohnheimzimmer organisieren, dies klappte schnell und unkompliziert. Unterlagen bzgl Aufwandsentschädigung, usw schickt man an die Sekretärin vom Chef, auch hier hat alles reibungslos funktioniert. Die Dame von der TUM (hier ist Bad Aibling Lehrkrankenhaus) ist auch nett und hilfsbereit, braucht aber teils lange, um auf eMails zu antworten.
Die Rücküberweisung der Kaution lief erst nach Aufforderung meinerseits ab.

Bad Aibling und Umgebung:
Bad Aibling an sich ist recht klein, das Publikum ist eher von der älteren Sorte. In der Nähe ist Rosenheim (15 min mit dem Auto), in München ist man schon in ca. 35 min, wenn man schnell fährt und den Süden ansteuert. Bad Aibling selber hat auch nicht so viel zu bieten, der Ortskern ist aber ganz nett, bekannt ist die Stadt für die Therme (hatte leider zu wegen Corona). Die malerische Gegend hat einen enorm hohen Freizeitwert, man kann in die Berge, an diverse Seen, Sightseeing in Bayerns schönsten Städten machen, natürlich nur, wenn grad nicht ne Pandemie ist. Bad Aibling stellt einen idealen Zielpunkt für diverse Ausflüge dar, ich war nach Dienstschluss häufig unterwegs, am Wochenende sowieso.

Wohnheim:
Dieses befindet sich 150m entfernt vom Krankenhaus und kostet einen 100 Euro pro Monat, die einem von der Aufwandsentschädigung abgezogen werden. Es stehen immer viele Appartements leer, von daher haben ankommende Pjler eigentlich eine recht gute Chance, ein Appartement zu ergattern. Die Übergabe hat problemlos funktioniert, man kann sich abends nach der Ankunft den Schlüssel an der Pforte vom Krankenhaus abholen, am nächsten Tag begutachtet eine Mitarbeiterin den Zustand der Wohnung und man muss 150 Euro Kaution abdrücken. Das Wohnheim hat die besten Jahre definitiv hinter sich und ist eher einfach (mit Krankenhausmöbeln) ausgestattet. Die Wände könnte man mal wieder streichen, der Boden macht ebenfalls keinen frischen Eindruck mehr. Der Rest passt soweit, das Bad ist etwas arg klein, aber alles funktioniert. Als ich abends ankam, machte das Appartement einen eher ungepflegten und schmuddeligen Eindruck, überall waren Spinnweben (ich hatte den Eindruck, dass das Appartment schon länger leer stand), ich sah mich gezwungen, erst mal gründlich durchzusaugen. Im Untergeschoss gibt es kleine Zimmer, es war immer recht kalt drinnen, im Sommer war das aber eher ein Vorteil. Im Obergeschoss gibt es sogar zweistöckige Zimmer, die insgesamt relativ groß und deutlich gemütlicher waren. In jedem Zimmer gibt es einen Kabelanschluss fürs Fernsehen, aber leider kein W-Lan, was ich schade fand (selbst ein paar Router übers Gelände verteilt wären ausreichend gewesen). Immerhin gibt es einen sehr netten chirurgischen Assistenzarzt, der PJ-lern seinen W-Lan-Schlüssel gibt, ohne Geld zu verlangen. Das hat mir viel geholfen. Vielen Danke dafür! Waschmaschinen gibt es auch.
Hinterm Wohnheim gibt es eine Wiese, wo man schon mal mit seinen Mit-PJlern und ein paar ärztlichen Kollegen/innen eine kleine Grillparty veranstalten kann.

Klinik

Das Romed-Klinikum ist ein sehr kleines Krankenhaus mit zwei internistischen Normalstationen, zwei ZNAs (Innere und Chirurgie), zwei chirurgischen Stationen, eine gemeinsame Intensivstation und eine Belegstation, auf der HNO und Gyn-Patienten liegen. Krasse Fälle gibt es fast nie, meistens beschäftigt man sich mit Dingen wie kardialer Dekompensation, Stuhlunregelmäßigkeiten, Covid-19, kardialer Dekompensation, hypertensive Entleisung, gastrointenstinale Blutung, Herzinsuffizienz, fieberhaften Infekten, AZ-Verschlechterung, AP-Symptomatik... Kardiale Dekompensation, ach das hatten wir ja schon. Hämatoonkologische und nephrologische Erkrankungen sieht man fast gar nicht. Insgesamt fand ich das Spektrum schon sehr einseitig, das Versprechen „wir erarbeiten mit den PJ-lern das ganze Feld der inneren Medizin“ konnte nicht gehalten werden, sicherlich hat da aber auch die Corona-Pandemie mit reingespielt.
Als PJ-ler erhält man 325 Euro „Gehalt“, wenn man im Wohnheim wohnt, werden 100 davon abgezogen. Man kann pro Monat einen Dienst machen und kriegt dafür einen Tag frei oder 100 Euro.


Erster Tag:
Man meldet sich morgens bei der Sekretärin des Chefs und wird von jenem dann auch begrüßt. Man erhält auch Essensmarken, anschließend darf man sich in der Unisex-Umkleide umziehen. Kleidung, ein Spind und Namensschild werden gestellt, allerdings gab es im Laufe der Zeit immer schlimmere Engpässe, weswegen ich irgendwann auf blaue OP-Kleidung umgestiegen bin. Einen Piepser oder ein Telefon erhält man erst mal nicht, ebenso wenig einen eigenen Zugang zu den PCs, aber da helfen die Ärzte nach. Um 8 Uhr ist immer Frühbesprechung, wo der Nachtdienst Bericht erstattet und Neuigkeiten verkündet werden, donnerstags gibt’s auch immer mal wieder eine Powerpoint Präsentation von einem Assistenten. Mittagessen war immer möglich und man hatte ausreichend Zeit dazu, das Essen war zwar gratis, aber eher nicht so gut im Durchschnitt. Man konnte bis zu zwischen 3 Gerichten täglich wählen. In der Corona-Zeit gab es aber gratis Essensmarken, die auch für den Kiosk galten, hier war das Essen etwas besser.

Tagesablauf:
Morgens geht’s um 8 Uhr los mit der Frühbesprechung, manchmal noch mit anschließendem Vortrag eines Assistenten. Dann geht’s auf Station Blutabnehmen, das kann sehr unterschiedlich lange dauern. Manchmal warens nur 3 insgesamt (man muss auf beiden Normalstationen abnehmen), manchmal auch 15. Zwischen 12 und 13 Uhr gibt’s Mittagessen in der Kantine, gehen konnte man nach der Röntgenbesprechung. Diese ist aber für Studenten ab der zweiten Woche wegen Corona ausgefallen, deswegen konnte man auch etwas früher gehen, aber meistens vor 16 Uhr.

Kontakt zu den Ärzten:
Das Team ist recht jung, es gibt einen hohen Anteil aus Osteuropa, Frauen sind in der Überzahl. Alle sind nett zum Pjler und begegnen diesem mit Respekt und Höflichkeit. Ich hatte mit keinem ernstere Probleme, lediglich mit einer Kollegin hat es persönlich nicht so gepasst. Dafür sind mir sogar manche richtig ans Herz gewachsen! Man bekommt sogar sehr oft ein Danke zu hören, wenn man den Ärzten Arbeit abnimmt. Wenn man beim Blutabnehmen und Viggo legen Probleme hat, wird ohne zu Murren von den Ärzten übernommen. Es wird aber auch erwartet, dass man morgens motiviert die Blutabnahmen erledigt, manche Ärzte nehmen gar kein Blut von sich aus ab, andere entlasten auch die Pjler, wenn mal viele Blutentnahmen an einem Morgen angesagt sind. Fragen stellen kann man immer, man bekommt auch Antworten, manchmal jedoch recht einsilbig, da die Ärzte oft sehr konzentriert wirken
Die Oberärzte waren auch alle sehr nett und kompetent, sind aber teilweise doch sehr distanziert, auf Fragen wird mal mehr, mal weniger ausführlich geantwortet.
Mittags wird immer zusammen gegessen, die Ärzte halten untereinander zusammen, Feindseligkeiten und Intrigen habe ich nicht mitbekommen.
Thema Chef: Hier muss ich etwas ausführlicher bewerten. Mit dem Chef ist das so eine Sache. Zu mir war er meistens nett (hatte auch nicht viel mit ihm zu tun), aber trotzdem gab es immer wieder unangenehme Situationen, sei es in der Frühbesprechung oder bei der Chefvisite (die nur vor Corona stattfand), als er gleich an meinem zweiten Tag eine Ärztin zum Heulen gebracht hat. Das habe ich zuvor noch nicht miterlebt, die beiden hatten wohl schon öfters Probleme miteinander. Außerdem ist er absolut nicht kulant, was Fehltage angeht. Einfach mal einen Tag fehlen, ohne diesen als Fehltag zu notieren: Keine Chance! Als noch die Röntgenbesprechung um 16 Uhr stattfand, wurde darauf bestanden, dass Pjler an dieser teilnehmen, selbst wenn ab 13 Uhr nichts mehr zu tun war und man nur rumgesessen ist. Unsere Vorgänger sind öfters früher gegangen, das gab dann Ärger. Als völlig daneben fand ich den Einleitungstext im Logbuch (immerhin gibt es eins), der besagte, dass er einem die Tertialbescheinigung nicht ausstellt, wenn man das Logbuch nicht gewissenhaft führt. Ob dieser Passus von ihm kommt oder von der TU München, kann ich nicht mit endgültiger Sicherheit sagen. Auch in der Corona-Zeit hätte ich mir gewünscht, dass die Pjler in den Frühbesprechungen mehr adressiert worden wären, z.B. bzgl früher heimgehen (natürlich zum Selbststudium), wenn nichts los war, Fernbleiben bei Krankheitssymptomen, um eventuelle Infektionsketten zu unterbrechen etc. Leider wurde wohl von ihm nur darauf geachtet, dass wir Pjler morgens anwesend waren, während mit den Ärzten oft ausführlich besprochen wurde, wer wann anwesend zu sein hat und wer lieber mangels Beschäftigung zu Hause bleiben soll und wie man das generell alles regelt.
Immerhin hat er am Ende sich sehr nett verabschiedet und sich auch indirekt dafür entschuldigt, dass ich wegen Corona und der damit verbundenen niedrigen Patientenzahlen nicht so viel gesehen und gelernt habe. Meine Unterschrift habe ich ohne Probleme erhalten.

Kontakt zur Pflege:
Achtung! Pluspunkt! Mit der Pflege gab es tatsächlich kaum Probleme. Die allermeisten sind sehr nett und freundlich und behandeln einen als Pjler nicht schlecht. Gezicke, schlechte Laune und Auslassen von persönlichen Problemen am Pjler gibt es nicht. Die Stimmung ist meistens gut (lediglich in Corona-Zeiten war sie ein paar mal am Kippeln, aber das ist wohl mehr als verständlich). Lediglich eine etwas ältere Schwester in der ZNA (die kam aber zum Glück nicht so oft) war mir nicht ganz so wohlgesonnen und hat mich blöd von der Seite angemacht, aber sie war wirklich die einzige!

Aufgaben auf Station/Lehre etc
Jetzt wird’s leider schlecht. Auf der Station wie gesagt: Blutentnahmen, Viggos, Briefe anlegen, BGAs stechen, Patienten aufnehmen, den Ärzten assistieren (z.B. beim Puffy-Wechsel). Ansonsten leider nicht viel mehr. Ich bin sehr viel rumgesessen, die Ärzte haben mich nur angesprochen, wenn eine der oben genannten Tätigkeiten anstand. Erklärt wurde mir so ziemlich gar nichts, auf Nachfrage bekam ich von manchen Ärzten eine eher einsilbige Antwort (sie wirkten nicht so auskunftsfreudig), andere haben zum Glück etwas ausführlicher geantwortet. Visite fand auch oft ohne Pjler statt, weil man ja Blutabnahmen machen musste/sollte. Wenn man mal bei Visite mitging, wurde einem so gut wie nichts erklärt, aber hier gab es auch Unterschiede zwischen den Ärzten. Sono fand auch statt, selber geschallt habe ich fast gar nicht. Immerhin hat sich ein Oberarzt mal zu Corona-Zeiten erbarmt, uns etwas Sono-Unterricht zu geben, das fand ich sehr nett! Zu interessanten Funktionsuntersuchungen wurde ich nie dazu gerufen, bzw man hat mir nicht mal gesagt, dass ich zu sowas grundsätzlich dazu kommen könnte, ich gehe aber sehr davon aus. Zur Verteidigung muss ich sagen, dass zu Corona-Zeiten fast alle Funktionsuntersuchungen abgesagt wurden und ich möchte auch Selbstkritik üben, weil ich nicht explizit danach gefragt habe. Briefe durfte man bei manchen Kollegen auch schreiben, da gab es sogar auch Feedback, bei den meisten anderen durfte man sie nur anlegen, Epikrisen wurden einfach kommentarlos umgeschrieben. Leider gab es auch zu wenig PC-Arbeitsplätze, man musste oft auf Laptops umsteigen und sich von den Ärzten einloggen lassen. Positiv hervorheben möchte ich die Ärztin in der Palliativmedizin, die immer offen für Fragen war und auch ausführlich geantwortet hat. Auf jeden Fall toll für alle, die sich etwas für Palliativmedizin interessieren. Man konnte auch mit in die Palliativbesprechung gehen und eventuell auch Patientenfälle da vorstellen.
Generell sind jede Woche andere Ärzte auf Station, die Einteilung variiert von Woche zu Woche. Der Pjler wird nicht speziell eingeteilt, das macht man unter sich aus. Ich war ab Ende April alleine und konnte mir daher frei einteilen, wo ich hinwill, sogar innerhalb eines Tages konnte ich z.B. von Station auf ZNA oder auf Intensiv wechseln. Eine langfristige und gute Zusammenarbeit zwischen Pjler und Ärzten wurde aber somit erschwert, weil man halt immer bei jemand anderem war und sich nicht so wirklich an den jeweils anderen gewöhnen konnte. Corona hat auch dafür gesorgt, dass viele Ärzte oft zu Hause waren und der Betrieb lediglich in reduzierter Besetzung weiterlief.
In der ZNA war es etwas besser, man konnte Patienten anamnestizieren, körperlich untersuchen, mit Viggo versorgen und anschließend das Ganze auch dokumentieren. Leider hat auch hier ein Feedback oft gefehlt, ich weiß letztendlich nicht, ob meine Untersuchungsbefunde vollständig und richtig waren. Auch hier war man oft nur Hilfskraft anstatt Auszubildender. Weiteres Prozedere besprechen mit dem Studenten war meistens Fehlanzeige. Außerdem waren die Krankheitsbilder oft dieselben (siehe oben). Immerhin konnte man ganz gut EKG befunden lernen.
Auf Intensivstation war ich fast gar nicht, diese ist auch sehr klein. Hier konnte man Dinge tun wie bei der Anlage eines ZVK oder einer Magensonde zuschauen. Je nach Arzt konnte man hier auch etwas mehr fragen.
Ein Telefon habe ich erst am Ende des Tertials erhalten, das hat aber nicht wirklich dazu geführt, dass ich jetzt für spannende Sachen angerufen wurde, dafür etwas mehr für Blutentnahmen (hielt sich aber in Grenzen).
PJ-Unterricht fand gar nicht statt (bin deswegen manchmal zu dem von den Chirurgen gegangen, das war nie ein Problem), Studientage gab es auch nicht. Generell fand ich es schade, dass die Ärzte nicht wirklich bereit waren, Pjler richtig in den Stationsalltag zu integrieren (und damit meine ich mehr wie nur Blutabnehmen...) und sie auf die Tätigkeit als Arzt oder zumindest aufs Examen vorzubereiten. Immerhin gab es ein paar gute Ansätze: Einmal hat eine Ärztin ein Thema mit mir kurz durchgearbeitet, einmal hat eine andere Ärztin mit mir das weitere Vorgehen bzgl einer Patientin mit mir besprochen. Mir wurde auch angeboten, dass ich selber Patienten betreue, aber es wurde dann doch immer nichts so recht was daraus. Andere Ärztinnen ignorieren die Pjler sogar abseits der Blutentnahmen völlig. Schön für denjenigen, der in Ruhe gelassen werden will, schlecht für denjenigen, der was lernen will. Immerhin wird man dann auch nicht blöd angemacht, unter Druck gesetzt etc.

Fazit:
Bitte die obenstehende Bewertung immer in Zusammenhang mit Corona lesen! Es fällt mir schwer, daher ein abschließendes/objektives Urteil zu fällen. Wie der Chef im Abschiedsgespräch gesagt hat: Das Tertial war kein normales. Viel Krisenstimmung, wenige Patienten, abgemeldete ZNA, abwesende Ärzte, keine Funktionsuntersuchungen: All das hat sicherlich dazu beigetragen, dass ich nicht so viel gesehen habe, wie ich hätte sehen können und nicht so betreut wurde, wie sonst üblich. Die große Frage ist: Wie wäre es ohne Corona gewesen? Dazu kann ich sagen, dass wohl schon laut meiner Mit-PJlerin die Pjler davor schon nicht allzu zufrieden gewesen wären. Die beiden anderen positiven Bewertungen hier geben nicht unbedingt die Realität wieder. Ja klar, es ist schon nett hier, man wird von ärztlicher Seite gut behandelt, die Pflege ist gut drauf, es ist alles persönlicher und heimeliger wie an einer riesen Uniklinik, aber trotzdem bleibt die schlechte Betreuung und die in meinen Augen zu wenig vorhandene Bereitschaft zur Lehre.
Wer wegen der Umgebung herkommt, ein nettes Team vorfinden möchte, sich nicht allzu sehr für Innere interessiert und gerne seine Ruhe hat, der kann ruhig hier her kommen. Wer jedoch was lernen will, weiterkommen will und gut aufs Berufsleben vorbereitet werden möchte und viel sehen will, dem würde ich raten, woanders hinzugehen. Zum Schluss sage ich: Wegen Corona waren die Voraussetzungen und Bedingungen schlecht. Aber trotz allem hätte man aus diesen wesentlich mehr machen können. Immerhin habe ich den Krankenhausbetrieb in einer (wahrscheinlich einmaligen) Pandemiesituation kennen gelernt, an diese Erfahrung werde ich mich wohl noch im hohen Alter erinnern. Und ich bin jetzt besser in Sachen Blutabnehmen, Viggos und EKGs.
Meine Verbesserungsvorschläge für den Anfang: Etwas kulanter in Sachen Fehltagen sein, den oben genannten Passus aus dem Logbuch streichen, eigenes Telefon und PC-Zugängen für Pjler (ersteres sollte sogar jetzt schon umgesetzt worden sein, hoffe ich) und das Gehalt etwas anheben.
Viel Erfolg an alle Medizinstudenten bei der Absolvierung ihres Pjs und M3!
Bewerbung
übers pj-portal mit den dort genannten Fristen
Unterricht
Kein Unterricht
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Gehalt in EUR
225 (ohne Unterkunft 325)

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
5
Klinik insgesamt
4
Unterricht
6
Betreuung
5
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.87