Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Sehr nette Ärzte, die immer ein offenes Ohr hatten mir viel gezeigt und alle Fragen beantwortet haben. Sowohl die Assistenzärzte als auch die Oberärztin fordern und fördern einen.
Ich durfte alles, was ich mir zutraute machen (kardiovertieren, Pat. aufnehmen mit Anordnungen schreiben/Untersuchungen anmelden, Briefe schreiben) und ich wurde dabei gut angeleitet und freundlich kontrolliert. Ich kann nichts Schlechtes an der Station finden. Es ist ein Geben und Nehmen. Wenn man sich freiwillig auch die "blöderen" Arbeiten mit Motivation annimmt (Blut abnehmen+Flexülen bis zum Abwinken), haben das die Ärzte mit interessanten Aufgaben honoriert. Leider sind die kardiologischen Patienten meist älter, aber auch "schwierige Venenverhältnisse" sind nach einigen Tagen kein Problem mehr. Man kann aber jederzeit auch einen Arzt bitten und es steht euch eine überaus kompetente Arztassistentin tatkräftig bei.
Um 12:30 gab es 4x die WOche eine kurze Fortbildung nach der man dann meistens zusammen Mittag essen gegangen ist. Der PJ Unterricht hat regelmässig 1x die Woche statt gefunden, in welchem in kleiner Runde besonders wichtige Themenfelder in der Inneren Medizin besprochen wurden.
Neben der Station konnte ich immer mal wieder in den jeweiligen Ambulanzen vorbeischauen (SM-Sprechstunde, Echo, Belastungs-EKG....) und im Herzkatheterlabor. Hier konnte man sich TAVI´s, SM-Implantationen und vor allem PCI´s ansehen. Das Team dort ist sehr herzlich und freut sich über motiverte Studenten, die auch mal ganz kleine Aufgaben abnehmen.
Alles in allem kann ich jedem kardiologie interessierten ein Tertial auf der Station wärmsten empfehlen.