Insgesamt sehr angenehmes Tertial mit 1a Team! Allerdings sind einige Dinge nicht ganz so, wie versprochen.
- Die Parkplatzsituation ist - vorsichtig ausgedrückt - angespannt, Parkausweise gibt es de facto nicht!
- IPads wurden wohl von früheren PJlern nicht sehr sorgsam behandelt, deswegen gibt es nur noch sehr wenige.
- Dienste sind nur am Wochenende (8 - 20 Uhr) möglich, werden sehr gut bezahlt, allerdings wartet man teilweise monatelang auf sein Geld.
Kurz zum Ablauf:
Frühbesprechung um 7:40 Uhr --> dann auf Station --> Visite --> Untersuchungen anmelden, Viggos legen, Sonos machen, Kaffee trinken --> Mittagessen --> jeden Tag außer Montags Fortbildung --> 14:30 Uhr Röntgenbesprechung --> 15:00 bis 15:30 Uhr nach Hause gehen.
Mit Abstand am Besten/spannendsten ist die ZNA. Man kann selbständig arbeiten, Patienten untersuchen, aufnehmen, Anordnungen machen. Die beiden Oberärzte, die die ZNA leiten sind sehr nett!
Station ist ab und an etwas eintönig, Blutentnahmen werden im Großen und Ganzen aber von der Pflege erledigt, was ganz angenehm ist.
Intensiv auch vollkommen okay, hier allerdings Schichtdienst 6 - 14 Uhr oder 14 - 22 Uhr. Häufig nicht so viel los. Wenn was los ist darf man aber auch Arterien, ZVKs legen.
Man bekommt einen vollständigen eigenen Zugang zum System!!
Essen ist absolut kostenlos, so viel man will, so oft man will, inkl. Getränke!!
Das Team ist insgesamt super! Etwas unterbesetzt aber das wird hoffentlich bald besser. Der Chef ging in Rente und die Stelle wird wohl demnächst neu besetzt.
Fortbildungen sind okay, bis gut.
Fazit:
Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre, super Team und man lernt definitv auch etwas. Gleichzeitig ertrinkt man nicht gerade im Stress ;) PJler haben wirklich hohes ansehen und jeder freut sich, wenn man hilft.
Bewerbung
Über die Uni, normale Fristen. Insgesamt ist Sulzbach eher beliebt, so dass man etwas Glück haben muss.