Die Klinik hat zwei chirurgische Abteilungen: die Viszeral/Allgemeinchirurgie und die Unfallchirurgie. Als PJlerIn rotiert man nach der Hälfte des Tertials auf die jeweils andere Station.
Die Stationsärzte waren sehr nett und hilfsbereit. Ich wurde auf beiden Stationen sofort ins Team integriert. Morgens war man als PJlerin für die Blutabnahmen verantwortlich. Danach durfte ich vor allem am Anfang aussuchen, was ich sehen wollte. Dann bin ich entweder in der Ambulanz und in den Sprechstunden mitgelaufen, wo einem einiges erklärt wird (v.a. von CA Prof. Isenmann, OA Dr. Reuter), oder in die Notaufnahme. Wenn man fragt, darf ma selbständig Patienten aufnehmen (Anamnese, KU, Sono, etc) oder Wunden nähen etc.
Später wurde man zügig in den Stationsablauf integriert. Ich stand mit auf dem OP Plan, habe immer mit an den Tisch als erste oder zweite Assistenz gedurft. Auch wurde ich schnell eingelernt ins Briefe diktieren, präoperative Aufnahmen und Untersuchungen, sodass ich rasch fester Bestandteil des Teams war und sehr viel selbst habe machen dürfen.
Insgesamt fand ich die Stimmung und das Team angenehm und war sehr gerne das Tertial dort. Dazu hat unteranderem sehr beigetragen, dass die Assistenzärzte mir immer zur Seite und auch hinter mir standen, auch wenn der Tag mal nicht so gut lief.
Bewerbung
Bewerbung über das Losverfahren der Uni Ulm beim Herrn Schäfer.