Das Innere-Tertial in St. Bernward Krankenhaus ist sehr zu empfehlen! Es war mein erstes Tertial und hat so einen angenehmen Einstieg ins PJ ermöglicht. Man hat sich sofort willkommen gefühlt und in diesem Krankenhaus herrscht so eine nette, familiäre Atmosphäre, die ich wirklich hervorheben möchte :)
Zu Beginn erhält man einen Rotationsplan, der i.d.R. eine ausgewogene Rotation in alle Abteilungen der Inneren beinhaltet (Kardiologie, Hämatologie/Onkologie, Allgemeininnere/Gastroenterologie, Pulmonologie). Dieser kann aber - sofern dann nicht 3 oder mehr PJler gleichzeitig auf Station sind - nach Absprache mit den netten Sekretärinnen auch geändert werden, sodass man das Tertial nach seinen Wünschen gestalten kann.
Insgesamt hat man hier viele Freiheiten und kann entscheiden, was man alles macht und sieht - das Übernehmen eigener Patienten inkl. Vorstellung in der Visite wird gerne gesehen, ist aber kein Muss! :) Die AssistenzärtInnen freuen sich über eure Mithilfe bei Patientenaufnahmen, Briefen, Braunülen... man kann aber auch gerade in der Gastro mit in die Funktion gehen und bei Gastros, Kolos, ERCPs etc. zugucken. Da ist die eigene Initiative gefragt! :)
Eine Rotation war aufgrund der Pandemie zu diesem Zeitpunkt leider nicht möglich, findet inzwischen aber wieder statt und sollte auch genutzt werden!
2x pro Woche gibt es PJ-Unterricht in verschiedenen Fächern, das wechselt immer. Dieser ist meistens auch gut gestaltet und informativ. Als wir dort waren, gab es alle 4 Wochen einen Fehltag, den man sich im Grunde frei einteilen konnte.
Zusammenfassend kann ich mich den ganzen positiven Berichten nur anschließen und ein PJ-Tertial im BK wärmstens empfehlen! Mir hat es so gut gefallen, dass ich auch mein Chirurgie-Tertial dort absolviert habe (sehr zu empfehlen!!!) :)