Das ärztliche Team ist super nett ! Man kann fachlich total viel dazu lernen und tatsächlich wird jeden Tag versucht zu teachen ( und das passiert in 99,5% der Fälle). Da wir uns als PJler gut organisiert haben und tatsächlich teilweise in 3 Schichten auf Station waren, konnte man einerseits meist früher oder verkürzt arbeiten gehen und andererseits die Aufgaben ganz fair verteilen. Wir standen uns nicht so auf den Füßen und jeder hat alles machen können und seine Pat. ausreichend betreuen können. Insgesamt wirklich eine sehr lohnenswerte Tertial-hälfte der Inneren Medizin.
Man wird von Beginn an als volles Mitglied des ärztlichen Teams angesehen und erfährt viel Wertschätzung der Kollegen.
Die Blutentnahmen sind überschaubar und auch die Flexülenanlagen ufern nicht aus. Man ist also nicht den halben Tag nur mit Nadeln beschäftigt, sondern lediglich früh 1h -2h max !!!
Die Visite startet täglich erst 10:30 Uhr, weshalb es super möglich ist den "PJler-Kram" noch vor der Visite zu erledigen und die Visite dann vollständig mitzubekommen. Das ärztliche Team ist auch äußerst bemüht jeden Pat. nochmals für neue PJler ausführlich vorzustellen, damit man rheumatologisch gedanklich sofort folgen kann. Eigene Gedanken darf man jederzeit einbringen und sind sogar sehr erwünscht , diese werden dann positiv diskutiert und ggf. in den therapuetischen/diagnostischen etc. Pfad eingepflegt. Wirklich sehr gelungene 8 Wochen.