Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Magdeburg
Kommentar
Pro:
Insgesamt war der Tag immer gut durchstrukturiert. Morgens ist man als erstes zur Visite gegangen, dann gemeinsam zur Morgenbesprechung. Danach wurde gemeinsam auf Station die To-Do-Liste für den Tag abgearbeitet. Ich hatte dabei das Gefühl mit einbezogen zu werden und nicht nur für die Blutentnahmen da zu sein ( die aber natürlich auch anfallen). Insgesamt waren alle sehr nett und hilfsbereit. Für OPs wurde man fest eingeteilt und das auch eigentlich immer recht fair. Wir waren zwei PJler*innen auf der Station und konnten, wenn wir mit unseren Aufgaben fertig waren frei entscheiden was wir machen. Wir haben recht viel geschallt, manchmal Fälle durchgesprochen oder waren Mittagessen ( das war eigentlich immer möglich). Ich war auch mal mit in den Sprechstunden oder viel in der Notaufnahme. Im OP konnte man viel sehen und auch immer Fragen stellen. Wichtig auch noch: man hatte eigentlich immer pünktlich gegen 15.15/maximal 15.30 nach der Röntgenbesprechung Schluss. Also alles in Allem war ich wirklich sehr zufrieden mit meinen 12 Wochen auf der VICH :)
Con:
Ich hätte mir manchmal gewünscht im OP noch mehr mit einbezogen zu werden und vielleicht auch noch etwas mehr mit Hand anlegen zu dürfen.
Bewerbung
Die Bewerbung lief über das PJ-Portal und man konnte sich im Vorfeld zwei Fachrichtungen wünschen. Bei mir hatte das auch super geklappt und die die nicht ihre Wünsche bekommen haben konnten auch hin und her tauschen.
Grundsätzlich lief in Olvenstedt alles sehr strukturiert ab. Wir wurden am ersten Tag sehr lieb empfangen und viele Laufwege wurden uns da schon abgenommen.
Ein weiterer Pluspunkt für mich waren definitiv die PJ-Dienste. Dabei konnten wir uns unter uns ausmachen wer wann Dienst macht. Der ging dann in der Chirurgie von 7.00-22.00. Dafür hatte man dann am nächsten Tag frei. Im Dienst hatte man ein Telefon und wurde mit zu Ops genommen, war viel in der NA (oder wurde wegen Flexülen angerufen...). Einen Dienst pro Monat musste man und bis zu vier Dienste konnte man machen.