Ich war 4 Monate auf der Station. Ich hätte mir zwar gewünscht auch mal in die Ambulanz oder auf die ICU zu wechseln, es kamen aber einige Krankenstände gleichzeitig zusammen, weshalb auf der Station immer sehr viel zu tun war und ich dort geblieben bin.
Start ist immer um 08:00 in der Morgenbesprechung, der Primar ist sehr dahinter, dass jeder einen Vortrag hält, ist aber echt halb so schlimm gewesen. Geblieben bin ich meistens bis 14:30, manchmal auch länger, es war jedoch auch kein Problem mal früher zu gehen.
Aufgaben sind vor allem Aufnahmen und sonst geht man auf Visite mit und lernt auf alle Fälle aBGAs zu stechen. (klassische Stationsarbeit)
Wir wurden auch gebeten, manchmal Nachtdienste mitzumachen, dadurch dass die Abteilung aber sehr entspannt ist, konnte ich fast jedes mal durchschlafen. Man hat kompensatorisch frei bekommen, wodurch man sich nicht so viele Urlaubstage nehmen musste wenn man mal wegfahren wollte.
Jeden Freitag gabs eine Fortbildung für uns und alle Ärzte in Ausbildung der Abteilung, die meistens sehr lehrreich waren.
Zum Team: vom Chef, Pflege, Serviceassist*Innen, Reiningunskräften, ärztlichem Personal bis zum administrativen Dienst alle super lieb. Hab mich selten als Studentin so wohl und geschätzt gefühlt.