PJ-Tertial Innere in Klinikum Innenstadt (1/2024 bis 4/2024)

Station(en)
Med IV: 1a, 1b, Geriatrie
Einsatzbereiche
Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Verglichen mit den positiven Berichten, die ich über die Med IV gelesen hatte, bin ich von meinem eigenen Tertial dort enttäuscht.

Unsere vorab geäußerten Rotationswünsche wurden nicht berücksichtigt und die Stationseinteilung wurde am ersten Tag durch eine Mit-PJlerin vorgenommen, was zu viel Unruhe in der Gruppe geführt hat. Diese unnötig komplizierte Organisation zog sich durch alle Bereiche, von den Zertifikaten zu Tertialbeginn über die NAW-Mitfahrt bis zu den Zeugnis-Unterlagen.

Außerdem ging es in dieser Klinik leider hauptsächlich um unsere Arbeitskraft. Wir waren den ganzen Tag mit Standardaufgaben (Blutentnahmen, PVKs, Aufnahmen, Briefe) beschäftigt und wenig in den ärztlichen Alltag involviert. Jeder musste mindestens zehn Wochen auf den Stationen verbringen, wo Lehre aufgrund der hohen Arbeitsbelastung der Assistenzärzte kaum möglich ist. Die Rotationen in Ambulanzen sind nur eingeschränkt möglich. Die versprochenen 20% Lernzeit waren nicht umsetzbar. Je nach ärztlicher Besetzung mussten wir abends zusätzlich länger bleiben.

Insgesamt habe ich in keinem anderen Tertial so wenig gelernt und würde eine Buchung daher nicht weiterempfehlen.
Bewerbung
Reguläre Buchung über das PJ-Portal. Bei uns waren Plätze für die Innere am LMU Klinikum unbesetzt.
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
EKG
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Botengänge (Nichtärztl.)
Braunülen legen
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
5
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
4
Unterricht
2
Betreuung
4
Freizeit
5
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.73