Diagnostik, Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ich muss sagen, dass ich als nicht angehende Chirurgen das Tertial im Krankenhaus Krankenhaus Agatharied als sehr angenehm empfunden habe. Ich habe mich besonders in der Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie sehr wohl gefühlt. hier wird man von der Pflege bis zum Chefarzt sehr geschätzt. Die Betreuung durch die Assistenz und Oberärzte war jederzeit gewährleistet. Ich hatte nie das Gefühl allein zu sein und hatte immer eine Ansprechpartner. Auch war es immer wieder möglich, in den OP zu gehen. Ab der zweiten Woche konnte ich eigene Patienten betreuen. Diese wurden am Nachmittag in der Kurvenvisite Ausführlich besprochen. In der Unfallchirurgie kann ich meinem Vorrede nicht ganz zustimmen. Natürlich musste ich auch Haken halten und wurde oft im OP als zweiter Assistent eingeteilt. Jedoch konnte ich immer Fragen stellen und hatte nie das Gefühl, nur im Weg zu stehen, besonders bei den orthopädischen Eingriffen wurde mir immer viel erklärt und auch erste Assistenten waren jederzeit möglich. Die Assistenten in der Unfallchirurgie waren in meiner Anwesenheit unterbesetzt und so war hier natürlich die Betreuung nicht so gut wie in der Isar Chirurgie. Jedoch kann ich auch hier nur sagen die Assistenten sind alle sehr nett und zuvorkommend gewesen.
Das Mittagessen in der Kantine ist wie aus meinen Vorrednern natürlich erste Klasse, Mittagessen war jederzeit möglich. Der Dienstbeginn ist um 7:15 Uhr und Dienstende war meistens zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr. Eine Rotation in andere Fachabteilung wurden durch den PJ beauftragten, jederzeit möglich gemacht, hier auch noch mal ein großes Danke.
Zu guter letzt möchte ich noch mal die Ausgezeichnet Betreuung erwähnen. Es gab regelmäßige zwischen Gespräche in der Gruppe, aber auch unter vier Augen über Wünsche oder Rotations Möglichkeiten. Diese wurden eigentlich alle erfüllt. Auch meine, außer planmäßigen freien Tage für meine Doktorarbeit konnte ich über Dienste gut kompensieren. Lieber Stefan, vielen vielen herzlichen Dank nochmals für die exzellente Betreuung und Deine Empathie.
