Das Franziskus Hospital gehört zwar zu den kleineren Häusern der Stadt, aber lohnt sich absolut für das PJ!
Ich hatte eine fantastische Zeit in der Anästhesie und allgemein als PJlerin.
Das Team im OP egal ob von ärztlicher, pflegerischer und operationstechnischer Seite ist wirklich nett, hilfsbereit, lustig und Lehrmotiviert.
Man darf wirklich sehr viel selbstständig und unter Anleitung machen (Intubieren, ZVK Anlagen, Arterien legen, Spinal Anästhesie, Schmerzkatheter usw.) und ich wurde als Teil des Teams in den Arbeitsalltag integriert.
Zusätzlich hat man die Möglichkeit auf die Intensivstation zu rotieren, in die Anästhesie der Partnerkliniken reinzuschnuppern und Notarzt-Fahrten zu begleiten. Alles kann, nichts muss.
Ca 3-4 mal die Woche findet Unterricht in allen angebotenen Fachrichtungen des Hauses statt (Gyn, Uro, Unfall-, Viszeralchirurgie, Radio, Innere, Anästhesie). Es wird sich also insgesamt in der Betreuung der Studierenden viel Mühe gegeben.
Der Chef der Anästhesie ist auch gleichzeitig der PJ-Beauftragte des Hauses. Er ist auch wirklich hinterher, dass der Unterricht auch regelmäßig gehalten wird und erkundigt sich ob es einem gut geht oder man irgendwelche Anliegen hat.