Ich habe mein Tertial für Innere Medizin auf der Geriatrie am St. Elisabeth Krankenhaus gemacht und bin mit dem Tertial sehr zufrieden. Der Einstieg ist mir zwar recht schwer gefallen, weil es mein erstes Tertial war und die PJs dort echt viele Aufgaben haben. Zu Anfang viel es mir schwer, mich dabei zu organisieren und mir darüber hinaus auch Zeit von den Ärzten*innen und aktive Lehre einzufordern, als ich das dann aber gemacht habe, haben mir alle im Team (selbst die Chefärztin) mit großem Einsatz viel beigebracht (trotz Unterbesetzung ect.). Im Blutabnehmen und Flexülenlegen bin ich nach der Zeit auf der Geri auch ziemlich fit geworden, trotzdem war es nie ein Problem, wenn etwas nicht geklappt hat. Auch die Zusammenarbeit mit der Pflege und der MFA war sehr angenehm, alle waren freundlich und haben ihre Arbeit gerne gemacht. Besonders positiv möchte ich auch die Lehrangebote am St. Elisabeth-Krankenhaus hervorheben. Zweimal wöchentlich Lehre auf diesem Niveau, das ist im PJ wirklich keine Selbstverständlichkeit. Besonders hat mich aber die Arbeit mit den Patient*innen begeistert. Als ich am ersten Tag für die Geriatrie eingeteilt wurde war ich zuerst ein bisschen skeptisch (aufgrund von blöden Klischees natürlich) und wurde dann so positiv überrascht. Außerdem werden wir alle ältere Patient*innen behandeln, darum sollten wir auch ordentlich lernen, wie man das am besten tun sollte. Zusammenfassend hatte ich zwar nicht nur leichte Zeiten auf der Geriatrie, habe aber unglaublich viel für mein persönliches Arbeiten gelernt und kann die Stationen wirklich weiterempfehlen.