3. Tertial Innere, am UKDD, gewählte Stationen sehr zu empfehlen (über Sekretärin Frau Hopfe können Stationswünsche per Mail entgegengenommen werden).
MK1-S6 (Onkologie):
Erkrankungsspektrum: aufgrund der Spezialisierung überwiegend Sarkome, internistische Nebenerkrankungen, Sepsis im Rahmen onkologischer Erkrankungen, Palliativmedizin
Aufgabenspektrum: Patient*innen-Aufnahme + Blutentnahmen + Flexülen/Portanstechen, eigene Patient*innen-Führung, Briefe, Interventionen: ZVK/KMP/LP (je nach Angebot, hier auch im engen Austausch mit den PJs von der MK1-S5, dort häufig mehr Interventionen verfügbar)
Arbeitsatmosphäre: entspannter Arbeitsbeginn 7:30 Uhr, da ggf. Unterstützung der Pflege bei Blutentnahmen (werden normalerweise aus ZVKs/Ports/liegenden Flexülen gezogen, "Neustechen" dann durch PJs), Visite ca. 8:15 - 11 Uhr, danach Neupatient*innen-Aufnahme + Aufgaben der Visite abarbeiten, Mittagessen immer gut entspannt planbar, häufig 2 Ärzt*innen in Weiterbildung + 2 PJs, etwas stressiger, wenn mal weniger Besetzung, je nach Arbeitsaufkommen Arbeitsende auch mal 13.30 Uhr, häufig zwischen 15 und 16 Uhr
Assistenzärzt*innen sind super nett, bringen viel bei, sind fleißig am Suchen nach möglichen Interventionen für die PJs, viele praktische Fertigkeiten, entspannt freie Tage legen möglich, Oberarzt bemüht sich in Visiten auch um viel Lehre
MK-ITS1:
Erkrankungsspektrum: überwiegend internistische schwere Erkrankungen (hämato-onkologische Patient*innen eher ITS2, dafür auf ITS1 eher schwerere Fälle)
Aufgabenspektrum: Patient*innen-Aufnahme, eigene Patient*innen-Führung, viele Interventionen (Arterie/ZVK/PiCCO)
Arbeitsatmosphäre: Arbeitsbeginn 7:30 Uhr, Übergabe vom ND, danach je nach Arbeitsaufkommen erstmal Kaffee :), 2-4 eigene Patient*innen (untersuchen, umfangreiche Kurvenvisite, Behandlungsplan erstellen, danach mit Vorgesetzten besprechen -> sehr lehrreich!), OA-Visite Mo/Do gemeinsam zu Patient*innen, Mittagessen problemlos möglich, Begleitung von Patient*innen zu Interventionen, einige Interventionen auch auf Station (BSK/ÖGD etc.), zwischendurch immer mal REA-Ruf
Assistenz-/Fachärzt*innen alle sehr nett, bemüht um viel Lehre, Oberarzt ebenfalls sehr bemüht Interventionen für PJs zu suchen
Mögliche Rotationen:
Radiologie-Rotation für 1 Woche: insgesamt lehrreich um Struktur der Befundung von RöTh zu bekommen (nützlich für M3), ansonsten sinnvoll auch zu anderen Befundenden zu wechseln am Ende der Woche (CT/MRT/Mammographie), hier sitzt man meist nur neben den Radiolog*innen und befundet mit diesen gemeinsam die Bilder, hier auch häufig mittags Feierabend :)
KNA-Rotation: an sich nicht vorgesehen, wenn das nicht eine der 8-Wochen-Stationen ist, aber der Assistenzarzt der MK1-S6 war sehr hinterher mit der Leiterin der KNA eine zusätzliche Rotationswoche in der KNA auszumachen, sehr sinnvoll um KNA-Arbeit kennenzulernen -> Erstvisitierung von Patient*innen (Anamnese/Untersuchung/Behandlungsplan vorschlagen und mit Vorgesetzten besprechen)
Bewerbung
Vorlaufzeit maximal für Wunschstationen (bei Sekretärin Frau Hopfe wünschen)