6B, Stroke Unit, Rettungsstelle, Funktionsdiagnostik
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Diagnostik, Station
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Mein Neurologie-Tertial im DRK-Klinikum Köpenick war wunderbar!
Vom ersten Tag an wurde ich ins ärztliche Team aufgenommen, jeder war super freundlich und wohlwollend, ich konnte immer Fragen stellen, wurde als ärztliche Kollegin wahrgenommen und habe mich rundum sehr gut betreut gefühlt.
Besonders gut fande ich, dass ich mit Supervidierung selbst Patienten aufnehmen und betreuen und fast täglich Lumbalpunktionen durchführen durfte. Außerdem fand neben der wöchentlichen Chefarztvisite eine tägliche der neuen Patienten statt, bei welcher wir Studierende immer herzlich eingeladen waren und auch unsere eigenständig aufgenommenen Patienten dem Chefarzt vorstellen durften.
Organisatorisch durfte ich mir meine Rotationsorte frei wählen, ich habe die meiste Zeit aus eigenem Interesse auf der Normalstation (6B) verbracht und bin dann auf die Stroke Unit, in die Rettungsstelle und in die Funktionsdiagnostik rotiert.
Beginn war meistens gegen 8 Uhr, Ende gegen 15-16 Uhr. Montags und Donnerstags fand eine Röntgenbesprechung und Mittwoch nachmittags eine neurologische Fortbildung statt. Studientage konnte ich frei wählen, ich hatte aufgrund meines Nebenjobs immer freitags gewählt, was sehr gut passte, da an dem Tag auch keine elektiven Patienten zur Aufnahme kamen. Bei Krankheit konnte man sich unkompliziert bei der Kliniksekretärin telefonisch oder per Email melden.
Insgesamt war es mein bestes Tertial im Praktischen Jahr, ich habe unglaublich viel lernen dürfen und bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich dort machen durfte!
Bewerbung
Erhalten habe ich den Platz regulär über das PJ-Portal, es gibt einen Platz pro Tertial.