Notaufnahme, Palliativstation, Onko S17, ITS S04, Kardio S03
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Meine Rotationswünsche wurden gar nicht berücksichtigt. Das ist aber nicht so schlimm, weil 1. hatte ich mir Rheuma gewünscht und dort soll es soo viele Blutentnahmen geben, dass man den ganzen Tag damit beschäftigt ist, und 2. kann man sehr niederschwellig die PJ-Beauftragten, z.B. Jenni, fragen, ob man nachträglich Rotationen tauschen kann. Das geht relativ unkompliziert!
Notaufnahme: ist eine Pflichtrotation in der Inneren und absolut berechtigt, das waren die besten 2 Wochen im Innere-Tertial! Die leitenden ÄrztInnen Dr. Leben und Dr. Ritzmann sind super Lehrpersonen und man betreut durchgehend eigene PatientInnen. Bei 3 oder mehr Studierenden ist eine Aufteilung der Dienste gewünscht, das kann man aber total frei wählen!
Onko: 2 Wochen Palliativstation kann ich empfehlen. Es ist eine komplett andere Arbeitsweise - entschleunigend und menschlich. Man nimmt zwischenmenschlich sehr viel mit. Die 2 Stationsärztinnen und das Pflegeteam sind sehr nett.
Onko St. 17: Je nach ÄrztIn in Weiterbildung gemischte Bewertungen habe ich gehört. Ich hatte Glück mit Herrn Bureck und Herrn Krelani - zwei sehr engagierte Stationsärzte, die versuchen, dich gut mit einzubeziehen, auch wenn die Station sehr viel Arbeit ist. Großes Plus: es gibt MTAs zum Blut abnehmen! Der Oberarzt kommt mehrmals die Woche vorbei, OA Hoppe ist ebenfalls sehr nett und nimmt sich Zeit für Lehre. Man macht hauptsächlich Aufnahmen, kann sich das aber relativ frei reinteilen, wenn man z.B. mehr von der Visite mitbekommen möchte. Der Chefarzt ist unsympathisch, aber mit dem hat man sehr wenig zu tun.
ITS St. 04: sehr liebes Team! Man ist hier eher zum lernen statt zum mitarbeiten. Man untersucht die PatientInnen täglich und wenn es sich anbietet, kann man mal eine Arterie legen oder sonographieren. Da hier viele ÄrztInnen in Weiterbildung eingearbeitet werden, haben die oft Vorrang, was ZVK und Arterien betrifft, ich habe gehört, auf der IMC hat man als PJler eher mal die Möglichkeit zum Praktischen Arbeiten. Man wird aber nicht sinnlos dabehalten und darf immer mal eher gehen, wenn es sich anbietet :)
Kardio St. 03: auch sehr liebe ÄrztInnen in Weiterbildung, die leider oft erst im 1. Jahr sind und deshalb verständlicherweise wenig Zeit für PJ-Lehre haben. Man wird aber so gut es geht mit einbezogen. Blutabnahmen gehören dazu, das ist in Ordnung, wenn man mindestens zu zweit ist im PJ. Sonst holt euch Hilfe!
Bewerbung
über das PJ-Portal, Rotationswünsche wurden m.E. gar nicht berücksichtig, vllt. hatte ich auch Pech (nachträgliches Tauschen ist aber möglich!)