Insgesamt fand ich das Tertial am St. Joseph gut und konnte einige Sachen lernen und mitnehmen. Vor allem aber hat mir die Arbeit auf der ITS und in der Rettungsstelle gefallen, weil die Betreuung dort super war und man auch vieles selbst machen konnte. Das fand ich für die Vorbereitung auf das M3 und auch allgemein sehr cool und hilfreich. Die beiden Bereiche waren meine Highlights und ich wäre gerne sehr viel länger dort gewesen.
Acht Wochen meines Tertials habe ich auf der Nephro verbracht und das Team war an sich sehr freundlich und es gab immer die Möglichkeit, Pause zu machen etc. Nichtsdestotrotz war die Stationsarbeit nicht immer der Hammer. Oft war es anstrengend, bei den nephrologischen Patient*innen Blut abzunehmen und/oder Zugänge zu legen. Das hat gerne mal mehr Zeit beansprucht als mir lieb war, aber die Assistenzärzt*innen haben manchmal mitgeholfen.
Ich konnte eigenständig viele Patient*innen aufnehmen, bei den Visiten weitestgehend regelmäßig mitlaufen und konnte fast immer zu den Fortbildungen, die im Haus für die PJ-Studierenden angeboten werden, gehen.
Während meiner Zeit gab es auch einige spannende Fälle, die ich mitbetreuen durfte.
Insgesamt war das PJ-Tertial gut, hätte mir aber mehr Teaching während der Visiten und auf Station allgemein gewünscht, das war bei der Arbeitsbelastung der Assistenzärzt*innen leider nicht möglich. Die Visiten mit einem OA waren dafür sehr interessant OAs.
Bewerbung
Bewerbung erfolgte über das PJ-Portal, individueller Rotationsplan wurde am ersten PJ-Tag übergeben