PJ-Tertial Gynäkologie in Klinikum Ernst von Bergmann (6/2010 bis 10/2010)

Station(en)
Gyn1/Gyn2
Einsatzbereiche
Station, OP, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
PRO:
Bietet das breite Spektrum der Gynäkologie (Brustzentrum, Onkologie, Geburtshilfe, pränatal Diagnostik...) und man wird gern und oft im OP eingeteilt. Spannende Fälle und gute Anleitung bei Untersuchungstechniken, OP etc. Recht nettes Team, das bereitwillig alle Fragen beantwortet.

Contra:
Es ist leider ganz ganz schwer eine spontane Geburt mitzuerleben. Das Verhältnis zwischen Ärzten und Hebammen ist derart schlecht, dass sich die Ärzte "nicht trauen" einen Studenten zur Geburt mitzunehmen um die Hebammen nicht noch mehr zu verärgern. Ich war 16 Wochen dort und habe nicht eine spontane Geburt erlebt, trotz der Ansage des Klinikchefs das PJler mind. 10 Geburten sehen sollen. Schade.
Wenig Möglichkeit die gyn. Untersuchung durchzuführen (zugucken ja, selber machen nur mit viel Drängeln).

Parkplatzsituation (9 Euro Gebühr pro Tag da Studenten nicht zum Mitarbeitertarif parken dürfen, nur wenige kostenfreie Parkplätze weit weg vom Klinikum ).

Fazit: Insgesamt gesehen war das PJ Tertial lehrreich und erfasst aufgrund der Koppelung von Brust- und Onkologiezentrum mit Gynäkologischen Operationen und Geburtshilfe/Pränatalzentrum ein weites Spektrum für die Prüfungsvorbereitung.
Aber man muss sich durchsetzen um bestimmte Sachen selber machen zu dürfen und darauf bestehen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
4
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.53