Meist gute und teils optimale Ausbildung in kollegialer Gesellschaft.
Sofern man selbst Interesse zeigt und sich kümmert, hat man die Möglichkeit in alle Bereiche der Inneren Medizin Einsicht zu bekommen. Ich wurde zwar zunächst wegen Personalmangel auf Station C1 zwangsverpflichtet, konnte später jedoch nach Absprache frei sämtliche anderen Bereiche durchlaufen.
Überall wurde stets auf alle Fragen ausführlich eingegangen, es wurde mir die Möglichkeit eingeräumt eigene Patienten von Aufnahme bis Entlassung zu betreuen, Punktionen/ZVK-Anlagen durchzuführen und ausführlich die Endoskopie/Herzkatheter/Sonigrafie zu beobachten. Pflichtprogramm sind Blutabnahmen, Flexülen, Aufnahmen und Briefe.
Bei vielen Assistenten hat man deutlich gemerkt, dass sie an der Ausbildung Ihrer PJler interessiert sind und das dann auch noch hervorragend über die Bühne bringen.
Rundherum war die Atmosphäre sehr kollegial, inklusive Chefärtzen.
Die Rahmenbedingungen mit 400 Eur / Monat und bezahltem Essen waren auch sehr löblich.