Fazit: Genug Zeit Radio zu lernen und die Umgebung zu erkunden!
Meistens lief es so ab, dass ich 5-10 Fälle bekommen habe, 1h Zeit hatte mir diese anzuschauen, im Anschluss durfte ich soweit ich wusste erklären und eine Diagnose abgeben. Danach wurde ausführlich besprochen was gefehlt hat, etc.
Ein Stundenplan wird zu Beginn ausgehändigt. Man wird auf CT / MRI / PET eingeteilt.
Die japanischen Oberärzte sprechen zumeist englisch, waren zum Großteil einige Jahren im Ausland forschen und sind sehr interessiert ihr Wissen auf englisch weiterzugeben.
Guter Kontakt auch zu japanischen Studenten!
Osaka, Kobe und Nara sind in 1h mit dem Zug zu erreichen. Am Wochenende problemlos möglich. Selbst nach 8 Wochen Kyoto habe ich noch nicht alles in der Stadt gesehen...
Ein paar Franzosen finden sich auch jeden Sommer ein, da zur MedSchool in Bordeaux ein Kontakt besteht.
Die TUM hat eine Partnerschaft mit der University of Kyoto. Aber auch ohne Partnerschaft ist es mit einem guten Bewerbungsschreiben möglich einen Platz zu bekommen.
Für einen Wohnheimsplatz (am Besten im Shugakuin Wohnheim im Nordosten der Stadt) kann man sich bewerben. Sehr zu empfehlen, da nur 100 Euro pro Monat.