16 Wochen Pädiatrie, davon 16 Wochen gerne hingegangen.
Tagesablauf:
ab 7.30 Ãœbergabe des Nachtdienstes, Anwesenheit nicht zwingend erforderlich aber war gut um involviert zu sein
8.00 Blutabnahme, die Aufgabe des PJlers, während der Stationsarzt die weniger spassige Verwaltungsarbeit macht. Bei den BEs zählt Qualität statt Quantität, zwischen 1 und 6 Kinder werden dir in das Zimmer gebracht und mit fähigen Pflegern wird gezapft
9.00 Nach Möglichkeit Beginn der Visite, zu 90% war ich von Anfang an dabei, konnte an den Überlegungen teilhaben, bei der Visite wurde viel untersucht, hier lernt man das Otoskopieren. Im späteren Verlauf hatte ich zwischen 1 und 6 eigene Kinder zu betreuen und auf OA bzw CA Visit vorzustellen, sehr gute Übung.
12.00-13.00 Ärztebesprechung, alle neuen Kinder wurden besprochen, Dienstags mit interner Fortbildung durch einen der Ärzte (PJ muss auch 1 mal ran), wer den Kopf anschällt kann auch hier enorm viel lernen.
13.00-14.00 Gemeinsames Essen und Kaffee trinken
14.00-16.00 Stationsarbeit wenn etwas zu machen ist, Briefe hab ich einige gemacht, musst aber nich, auch hier kann man jedoch einiges an Routine gewinnen und wenn man den Patienten eh betreut will man ihn ja auch nach Hause schicken. Alternativ waren in dieser Zeit die Fortbildungen des Hauses (Päd 1x Mo ab 16.00) in den anderen Abteilungen, zu denen man immer gehen konnte.
Insgesamt war das Tertial super, die Kollegen waren komplett durch die Bank freundlich, hilfsbereit und fähig, der Chef macht eine der besten Fortbildungen die ich erlebt hat, man durfte so ziemlich alles machen was die Pädiatrie zu bieten hat: Blut abnehmen, Nadeln legen, Lumbalpunktion, Verbandswechsel im chir. Bereich, ... (kleine Ausnahme: Neo, hier heisst es hauptsächlich mitdenken und zuschauen, verständlich)
Bewerbung
Wer komplett nach AB geht, bekommt den Platz, für einzelne Tertiale hat man es nicht sicher, wobei der Andrang für Päd eher gering ist.