PJ-Tertial Chirurgie in Ospedale Civico Lugano (2/2011 bis 4/2011)

Station(en)
5 und 6
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Marburg
Kommentar
Ich kann das Ospedale civico nicht weiter empfehlen.
Bei Ankunft wird einem mitgeteilt, dass man ca 7 nächtliche Rufdienste zu machen hat. Dies ist nicht im Arbeitsvertrag festgehalten, es gibt hierfür keine Entschädigung und man wird schief angeschaut wenn man darauf hinweist.Bei 800 Franken Gehalt gehen mindestens 600 Franken für ein Zimmer weg, Mittagessen muss man auch selber zahlen, weiterhin sind eine Menge Verwaltungsgebühren zu bezahlen, so dass unterm Strich nichts übrig bleibt.
Am meisten gelernt habe ich in der Notfallaufnahme,hier kann man sehr selbstständig arbeiten. Auf Station und im Op habe ich nicht so viel gelernt, da sehr wenig erklärt wurde. Insgesamt muss man sehr viel arbeiten, auch am We (steht ebenfalls nicht im Vertrag), hierfür gibt es dann aber immerhin auch einen Freizeitausgleich. Einmal in der Woche hatten wir eine Fortbildung in Bellinzone für alle Pjler im Tessin, die exzellent war. Das Tessin kann ich sehr weiter empfehlen, allerdings nicht das Ospedale Civico, besser nach Bellinzona oder Locarno gehen.



Bewerbung
Sekr. Prof. Ross
2-3 Monate vorher
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
650

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
6
Freizeit
6
Station / Einrichtung
5
Gesamtnote
4

Durchschnitt 3.8