Die Abteilung für Chirurgie verfügt über insgesamt 84 Betten plus Intensiv- und Intermediate-Care-Station. Man hat jederzeit Gelegenheit, im OP als 2. oder ggfs. auch 1. Assistenz mitzuwirken. Hierbei reicht das Spektrum von der Viszeral- und onkologischen Chirurgie bis hin zur Endoprothetik, die einen weiteren Schwerpunkt am Haus darstellt. Daneben ist man auch in die Stationsarbeit eingebunden. Mindestens 1 PJ ist immer in der Ambulanz tätig. Hier kann man unter Anleitung Patienten eigenständig anamnestizieren, untersuchen, in Rücksprache Untersuchungen planen und anmelden, Befunde diskutieren und schließlich die weitere Behandlung planen. Allerdings ist das Tagespensum recht hoch (Beginn gegen 7:00, Ende meist erst gegen 16:30 / 17:00). Innerhalb finden regelmäßig diverse Fortbildungen statt (Tumorkonferenz, Facharztfortbildung, pathologische Konferenz, Journal-Club, etc.). Zudem kann man die 2 PJ-Veranstaltungen in der Woche der Internisten besuchen; derzeit wird ein zusätzlicher chirurgischer PJ-Termin in der Woche geplant. Aufgrund der recht vielen PJ-Bewerbungen haben die PJ-ler in Abstimmung mit der Abteilung das "Dienstplan-System" eingeführt, d.h. Früh- und Spätschicht, Wochenenddienste (hierfür erhält man zusätzlich 3 Tage frei für ein Wochenende) - den Plan erstellen die PJ-ler eigenständig. Pro Woche erhält jeder einen Studientag - diese können auch angesammelt werden.
Insgesamt sehr zu empfehlen. Man sollte sich daher rechtzeitig bewerben...! Insbesondere, zumal es hier pro Monat 150€ plus freies Essen gibt...!