Das Ärzteteam und der damalige Chefarzt waren sehr nett und haben einem meist Rede und Antwort gestanden. Einen speziellen Unterricht für Studenten gab es nicht, aber die regelmäßigen internen Fortbildungen waren top (Neugeborenenreanimation, etc.). Außerdem hat die Klinik eine gut sortierte Bibliothek.
Überwiegend war man im OP oder im Kreissaal eingesetzt. Im OP hat man ein breites Spektrum sehen können. Im Kreissaal hat man die allg. Aufnahme: Anamnese / allg. Untersuchung gemacht, die gyn. Untersuchung war den Assistenzärzten vorbehalten, wenn man sich allerdings dafür interessierte hat der ein oder andere es einen machen lassen - genauso lief es auf Station bei den Aufnahmen oder Abschlußuntersuchungen / - gesprächen.
Freitags hat man als Student immer einen kurzen Bericht über die Patienten auf Station verfasst, sodass die diensthabenden Ärzte immer einen Überblick hatten.
Im Kreissaal gab es regelmäßige Fallbesprechungen anhand der CTGs / Partogramme - lernte man echt viel dabei!
Freigestellt wurde ich für einen Nahtkurs, d. h. der Tag ging nicht von meinen Urlaubstagen ab.
Unter den Studenten wurden Spät-/Wochenend- und Nachtrufdienste aufgeteilt.
Am Ende gab´s dann auch noch ein Zeugnis.
Bewerbung
Ca. 1/4-1/2 Jahr vorher habe ich erst telefonisch im Sekretariat (siehe Homepage der Klinik) angefragt und dann konnte ich auch gleich meine Bewerbungsunterlagen zusenden.