Auch für diejenigen zu empfehlen, die keine Chirurgen werden wollen!
Man fühlt sich in dieser Abteilung sehr gut aufgehoben. Die Hierarchien sind flach, man ist ins Team integriert und hat nicht das Gefühl nur der Hakenhalter zu sein. Jeder PJ´ler darf eine kleine OP (i.d.R. Metallentfernung) unter Supervision selbst durchführen. In der Ambulanz/Notaufnahme darf man viele Wunden selbstständig versorgen bzw. bei größeren Eingriffen assistieren. Im OP sind Fragen jederzeit erlaubt und werden auch von allen beantwortet. Steht man z.B. in einer Hüft-OP auf der "falschen Seite" darf man zwischendurch in den OP-Situs schauen und in den meisten Fällen zusammen mit dem 1. Assistenten am Ende subcutan und Haut nähen bzw. klammern. Das entschädigt oft für langes Haken halten.
Fortbildungen gab es zu den Themen WBS, Schulter, Knie, Osteosynthese, spezielle Bildgebung.
Dienste muss man nicht zwingend mitmachen, ist aber erlaubt, wenn Interesse besteht.
Insgesamt eine sehr strukturierte und organisierte Abteilung in der man sich als PJ´ler aufgehoben fühlt und sehr vieles lernen kann.
Bewerbung
Als 1. Wunschort angegeben. Anmeldung über Studiendekanat.