PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Spital Herisau (2/2011 bis 5/2011)
Station(en)
4
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Ich kann mich den vorherigen Kommentaren hauptsächlich anschließen.
Die Stimmung auf Station und im Team hängt im Großen und Ganzen immer von den jeweiligen Leuten ab, die gerade zusammenarbeiten. So habe ich sowohl sehr, sehr nette und tolle Kollegen gehabt; als auch weniger entspannte Zeiten. Der Kontakt zur Pflege war durchweg positiv.
Das Ansehen der UHUs ist ebenfalls abhängig von den jeweiligen Ärzten. Die meisten Assistenzärzte, mit denen man hauptsächlich zusammenarbeitet, sind nur 1 Jahr dort. Die Anerkennung durch die meisten Oberen sowie OP-Personal muss man sich erst mal verdienen, wobei ich sagen muss, dass man sehr freundlich behandelt wird! Für jemanden, der später in die Chirurgie gehen möchte, ist dieses Haus absolut nichts. Selbst die Assistenzärzte dürfen selten nähen; operieren schon gar nicht (ca. 1 Leistenhernie in 4-6 Monaten). Auch kleine Op´s werden durch die Oberärzte durchgeführt. Als UHU lernt man in Herisau leider keinen Umgang mit chirurgischen Geräten; obwohl ich bereits vorher nähen konnte, durfte ich ca. 5 mal "ran".
Positiv emfpand ich die Regelung des Freizeitausgleichs für die Wochenenddienste sowie die Bereitschaftsdienste.
Ergänzend zu meinen Vorbewertern sei noch zu sagen, dass man die Mitarbeitersauna gegen geringes Engelt reservieren konnte und es einen Pool gab.