Hat viel Spass gemacht. Man durfte viel eigenständig machen, u.a. auch Biopsien und Shaves. Die Ärzte waren auch alle sehr nett. Zudem hatten viele Unterassistenten auch einen Zusatzjob, wie OP-Pieper, Biopsie-Dienst, Studien-Pieper, Case report schreiben etc (es wird einem selten langweilig). Arbeitszeiten sind ca. 7.55- 17 Uhr. Man kann aber manchmal auch eher gehen. Mittagspause von ca. 12.30-13.30 Uhr. Um 12 Uhr ist Mittagsvisite.
Allerdings hat man viele nichtärztliche Tätigkeiten, man kann sich aber daran gewöhnen.
Man ist ca. 2 Monate auf Station und 2 Monate in der Poliklinik (es gibt auch einen Notfall) eingesetzt. Jeder Unterassistent hat einen PC- Zugang und einen eigenen Arbeitsplatz. Man it dort unabkömmlich, ohne die UHUs läuft der Laden nicht. In der Poliklinik hat man sein eigenes Zimmer, wo man den Patienten untersuchen kann und auch schon Anamese und Hautstatus machen kann. Auf Station ist man für die Aufnahmen zuständig. Wenn man möchte kann man auch mal im OP assistieren.
Zürich ist eine sehr schöne Stadt, wenn man die Berge liebt ist man allerdings recht weit davon entfernt.
Zürich im Sommer ist am schönsten, da man im Zürichsee super schwimmen gehen kann und die Bars auch super sind. Allerdings ist alles sehr teuer! Man kommt am Ende mit +- 0 raus, das Gehalt ist echt knapp. Das Mittagessen im USZ ist extrem teuer (ca. 7-10 Euro), die Unterassistenten nehmen sich häufig ein Brot mit und kochen dann abends im Wohnheim.
Die Zimmer in den Wohnheimen sind recht teuer, je nachdem wo man wohnt (ca. 400 Euro). In der Bolleystrasse wohnt es sich am schönsten. Die Platte (Plattenstrasse) ist am zentralsten, aber liegt direkt an der Strasse und ist deshalb nicht gerade ruhig gelegen.
Insgesamt aber ein sehr gelungenes, lehrreiches Tertial in der Derma des USZ.