Station 59 ist die potentielle "Seuchenbaracke" am Ausgang Nordufer, nebenan im gleichen Gebäude liegen noch einige Ambulanzen und ein Bronchoskopiesaal. Überall sind hospitierende Studenten grundsätzlich erwünscht.
Arbeitsbeginn gegen 8 – Blutabnehmen – 2h Visite – mittags Röntgenbesprechung/ Essen/ PJ-Unterricht* – nachmittags Neuaufnahmen – ca. 16 Uhr Schluss. Einmal pro Woche eine sehr lehrreiche Oberarztvisite, die man nicht verpassen sollte.
Unendlich freundliches Klima. Fragen werden immer beantwortet, man lernt sehr viel, wenn man will. Die Arbeitsbelastung ist zumindest für die PJler im Vergleich zu anderen internistischen Stationen eher gering.
Zur Mitte des Tertials kann man bei passendem Tauschpartner die Station wechseln, was angesichts des recht speziellen, zur Zeit (Herbst 2011) vor allem pulmologisch-onkologischen Spektrums vielleicht nicht die schlechteste Idee ist.
Alles in allem ein sehr interessantes Tertial, ausgesprochen gute und freundliche Betreuung, Minuspunkte gibt´s lediglich für den Stationskaffee.
* Die PJ-Seminare fluktuieren stark in ihrer Qualität, muss man ausprobieren.