Hmm.. Winterthur.
Also fachlich eher mau. Man rotiert durch verschiedene Bereiche wie Notfall, Viszeral, Trauma, Gefäß usw..
Der Notfall ist wirklich gut, man lernt je nach AA/OA viel und darf auch etwas machen. Der Monat gehr leider sehr schnell vorbei.
Auf den Stationen sieht es dagegen viel schlechter aus. Patienten aufnehmen geht per Copy&Paste aus den Ambulanzberichten. Wenn man Patienten untersucht ist das gut, interessieren tut das aber niemanden. Wenn man dann mal etwas findet/hört ist das dann auch egal. Die Motivation geht dadurch sehr schnell verloren etwas mehr als das absolut nötigste zu machen. Schade eigentlich. Es hängt natürlich auch viel vom AA der Station ab. Viele Visiten finden zu unterschiedlichen Zeitpunkten satt, da die AA oft im OP sind. Selbst auf mehrfache Bitte bin ich und andere dann nicht zu den Visiten gerufen worden, wenn der AA sie dann mal schnell zwischen den OPs gemacht hat... Das sagt wohl alles...
Fragen wurden i.d.R. beantwortet. Eher kurz als lang.
Bis auf einige AA, die wirklich gutes!!! Teaching gemacht haben wenn es die Zeit zulies, war man für viele andere eher so der Kumpel Typ der halt dabei ist und Kleinigkeiten erledigt wie Verläufe schreiben und Medis übertragen als ein Student der gerne etwas lernen möchte.
Freizeit hat man dagegen sehr viel. Dadurch dass man keine Aufgaben hat, gab es doch einige UA die nicht mehr als 3-4h/Tag im Spital verbracht haben.
Wohnheim im sehr schön und nahe am Spital. Es gibt einen Pool und ein Volleyballfeld.