Insgesamt gutes Tertial in dem ich viel gelernt habe. Positiv war die Motivation vieler Assistenten und auch Oberärtzte einem bei Visiten im Ops aber auch in regelmässig stattfindenden Fortbildungen etwas beizubringen. Vorallem in der Trauma lernt man echt viel. Die ersten Wochen in der HTG waren dafür echt hart, hier braucht man schon ein echt dickes Fell, vorallem im Ops. Auch sonst war der Tagesablauf echt ganz angenehm mit relativ langen Pausen, die man auch mal auf der Dachterasse in der Sonne verbringt. Dennoch ist es sicher mehr Arbeit als in Deutschland, je nach UHU-Anzahl hatten wir jedes zweite Wochenende Dienst und dieser konnte auch nicht immer kompensiert werden. Pro Monat gibts 1,5 Urlaubstage, diese können entweder am Schluss oder auch mitten im Tertial genommen werden. Wenn man dann mal frei hat ist der Freizeitwert unschätzbar hoch. Berg- und Mountainbiketouren sind ebenso möglich wie Abends grillieren am Vierwaldstättersee oder feiern gehen im legendären Schwarzen Schaf. Von März bis Juni war von Ski- und Snowboard bis Badehose alles dabei. Die Unterbringung im Wohnheim direkt neben der Klinik ist in Ordnung, um Kochzeugs und Internet muss man sich selber kümmern.
Insgesamt echt empfehlenswert mit kleinen Einschränkungen. Auch wegen der vielen netten mit-UHUs.