Nachdem die Innere nun nicht unbedingt mein Lieblingsfach ist und ich mit dementsprechendem Abstand an dieses Tertial herangegegangen bin, war es am Ende jedoch halb so schlimm.
Das Klinikum führt für PJler eine Rotation durch. Ich war in der Kardiologie, eine Woche in der Radiologie, in der Rettungsstelle (2 Wochen) und auf einer Gastroenterologischen Station.
Eigentlich unterscheiden sich alle Stationen nicht sonderlich, nur in der Gastro (ist eine Kombination mit der Hämatologie) muss! man sich ggf. ganz schön anpassen. Der Chef ist supernett, nimmt die PJler jederzeit wahr und bemüht sich auch im Alltag um stetige Weiterbildung für die Studenten. Die Garde der Oberärzte ist dagegen etwas gewöhnungsbedürftig und an Studentenausbildung nicht sonderlich interessiert, sowie teilweise auch voreingenommen.
Die Zeit in der RTS ist entspannend und gleichzeitig spannend.
In der Kardiologie/Pulmologie sind die Oberärzte dagegen sehr kollegial, teilweise sogar herzlich authentisch, sofern man sich engagiert eingliedert.
Insgesamt muss man sagen, dass es trotz allem ein sehr angenehmes Tertial war, trotz meiner Abneigung gegen die Innere. Natürlich muss man sich darauf einstellen, eben die typischen PJler-Arbeiten auf einer Inneren-Station (Blut abnehmen usw.) zu erledigen.
Bewerbung
Damals war eine kurze E-Mail ca. ein halbes Jahr vorher ausreichend. Diese wurde schnell beantwortet. Der restliche organisatorische Teil war reibungslos und unkompliziert