Augsburg an sich ist schon empfehlenswert, weil sich Frau Bauer (die Lehrbeauftragte, ist allein für Studenten zuständig) sich um alles kümmert, immer ansprechbar ist und einfach die Mama der Studenten ist!
Die Kinderklinik ist ein Haus mit recht familiärer Atmosphäre, besteht aus 1. und 2. Klinik mit je einem sehr netten Chefarzt und sehr nettem Ärzteteam. Auch mit den Schwestern auf den Stationen macht die Arbeit Spass, man wird als PJler gut akzeptiert und ist immer super ins Team integriert.
Tägliche Röntgenbesprechung, dabei einmal pro Woche Fortbildung und einmal pro Woche Patientenvorstellung, Arbeitsbeginn 8:00 Uhr, gegen 9:30 Uhr Frühstück mit den Schwestern, 13Uhr bis ca. 14 Uhr Mittagessen, vormittags und nachmittags Stationsarbeit und briefe schreiben. Freitags 9 - 14 Uhr Pflichtfortbildung für alle PJler im Zentralklinikum, die Qualität schwankt je nach Dozent. Aufgaben auf Station: Blutabnehmen/Zugang legen, eigene Patienten betreuen, Patienten untersuchen/aufnehmen, LP, EKG interpretieren, Untersuchungen anmelden....Man darf auch in die Ambulanzen (Pulmo, Kardio,....) und überall zuschauen. Man rotiert durch alle Allgemeinstationen/Frühchen/Neugeborene/Notaufnahme, die Intensiv wird ausgespart, auf die Onko kann man sich einteilen lassen, wenn man möchte, muss sich aber aktiv darum kümmern.
Alles in allem eine sehr gute und empfehlenswerte Klinik!
Man bekommt 350 im Monat, wenn benötigt, kann man im Wohnheim der Klinik ein Zimmer mieten, Kosten ca 135. Die Zimmer selbst sind hell und geräumig, mit Kühlschrank im Zimmer, Dusche, WC und Küche sind Gemeinschaftseinrichtungen. Achtung: Außer einer Matratze muss man so ziemlich alles mitbringen, Geschirr, Bettzeug etc auch! Und negativ war auch, dass man in der Klinik keinen Internetzugang hat und im Wohnheim gibts kein WLAN.
Bewerbung
8 Monate, aber auch kurzfristig gab es wohl keine Probleme!