Frühs Blutabnehmen, um 8.15 Uhr kurze Frühbesprechung. Danach Visite (2x wöchtentl. mit OA), die je nach OA unterschiedlich lange dauern kann (2 h sind durchaus mögl.). Oft ist man als PJler eher Zuschauer/Zuhörer, kann aber Fragen stellen, die je nach OA mehr oder weniger ausführlich beantwortet werden.
Man nimmt pro Tag 1-2 Patienten auf, die man dann dem OA vorstellt. Leider ist eine eigene Pat.betreuung nicht üblich und auch schwer durchzusetzen, da nicht mal eigene Computer bzw. ein voller SAP-Zugang PJlern zur Verfügung stehen. Durch die regelmäßigen Aufnahmen lernt man aber ganz gut das neurol. Untersuchen und kann mit den Assistenten die Untersuchungen und Befunde besprechen und den Brief diktieren. Lumbalpunktionen werden meist von den PJlern gemacht. Ende ist meistens so gegen 17 Uhr, mal auch etw. später.
Fortbildungen: insgesamt gut
Elektrophysiologieseminar, vorlesung, Differenzialdiagnosen, Neuroadiologie
Negativ:
Keine eigenen Patienten. Teilw. recht oft Gehstrecken und langweilige Tests. Einbindung in die Stationsarbeit hängt von den Assistenten ab, teilw. nimmt man einfach nur Patienten auf, stellt sie dem OA vor und bekommt vom Rest nur noch wenig mit. Man muss schon recht viel Eigeninitiative zeigen um auf dem Laufenden zu bleiben, was vill. auch daran liegen mag das immer recht viel los ist und die Assistenten nicht so viel Zeit haben. OA-Betreuung existiert praktisch nicht.