Ich kann das Chirurgie-Tertial im Schwabinger Krankenhaus leider nicht weiterempfehlen: Es ist eine absolute Rarität, dass einem ein Arzt mal etwas erklärt oder zeigt. Als PJler ist man nur dazu da, die üblichen Hilfsaufgaben zu erledigen (Blutentnahme, Viggos legen, Verwandswechsel, Haken halten), ansonsten wird man auf Station mehr oder weniger ignoriert, so dass der Lerneffekt sehr gering ist.
Man rotiert zwischen Viszeral-und Unfallchirurgie, wer woanders hin möchte (z.B. Neurochirugie, Gefässchirurgie oder Kinderchirurgie), darf dies wenn überhaupt nur für 2-3 Wochen, da Unfall- und Viszeralchirugen nur ungern PJler "abgeben". Man kann 7 Tage in der Notaufnahme arbeiten und/oder 2 Wochen jeden 2. Tag Nachtdienst machen, und bekommt dann dafür je eine Woche frei. Essen ist umsonst, Kleidung bekommt man gestellt. Eimal die Woche ist PJ- Fortbildung, die auch relativ regelmäßig stattfand und ganz gut war.
Lernfrei ist einmal die Woche, den Wochentag kann man sich in Absprache mit den anderen PJlern auf Station aussuchen.
Bewerbung
Bei Frau Metzger gibt es Empfehlungsschreiben, allerdings kommt man auch ohne problemlos einen Platz.