Sehr entspannt! Beginn gegen 9.00, Ende zwischen 13.00 und 14.00! Studientage gibt es offiziell nicht, wenn man aber mal einen Tag frei haben will, kein Problem!
Unterricht/Vorlesungen/Praktika kann man besuchen, muss man aber nicht (:
Blutabnehmen ist in Frankreich Aufgabe der Krankenschwestern!
Habe viele Patienten selbst aufgenommen/untersucht und dann vorgestellt! Hier wird Wert auf die Klinik gelegt!
Mir gegenüber waren wirklich alle, vom Chefarzt bis zur Krankenschwester, sehr sehr nett und haben mir bei Fragen/Problemen stets weitergeholfen!
Die Normandie ist eine Reise wert (was man alles anschauen kann -> Reiseführer)!
Fazit: Wer sein Französisch verbessern will, dabei nicht vorhat sich zu überarbeiten aber dennoch was lernen will hier genau richtig!
Anmerkung: War davor 1 Jahr in Rennes und kannte daher das französische System relativ gut!
Bewerbung
Sehr kurzfristig (knapp 1 Monat vor Beginn) über die Scolarite der Medizinischen Fakultät. Ansprechpartner für mich war Monsieur Etienne Gautié, sehr nett und hilfsbereit!
Sehr unbürokratisch und flexibel! Er leitete meine Anfrage an den Chefarzt (Prof. Reznik) weiter, der dem ganzen auch sofort zugestimmt hat.
Nachdem ich nur etwa einen Monat Vorlaufszeit hatte, fand das ganze außerhalb des Erasmus Programms statt (stage individuel, interuniversitaire).
Anmerkung: Nach den 8 Wochen Endoc, habe ich im CHU 8 Wochen Hämatologie gemacht (seperate Bewertung).