Zusammengefasst kann man sagen: am Anfang sehr schlecht, am Ende okay. Ich habe den ersten Teil des Tertials auf der Onko verbracht und es war unglaublich schlecht. Mal davon abgesehen dass ich da gar nichts machen durfte ausser jeden Tag grob zu untersuchen war die Stimmung dank der Stationsärztin grausig (obwohl alle Schwestern sehr nett waren!) - ich kann nur jedem von dieser Station abraten!
Danach war ich auf der Poli, wo ich auch unbedingt hin wollte. Auch dort waren die Schwestern sehr sehr nett und die Krankheitsbilder sehr interessant - man hatte die Möglichkeit viel mitzuhelfen. Leider waren auch hier die meisten Assistenzärztinnen nicht wirklich die nettesten, Interesse an PJ-lern bestand von dieser Seite kaum. Verallgemeinern möchte ich das aber nicht, denn auf den vielen Diensten die ich mitgemacht habe habe ich teilweise sehr freundliche Pädiater kennen gelernt und auch von den anderen PJ-lern gab es positives Feedback.
Fazit: PJ in der Uniklinik ist reine Glückssache - man kann richtig daneben greifen (so wie ich leider) aber man kann auch eine sehr gute Zeit dort haben!