Positiv ist vor allem die sehr gute Organisation durch eine speziell für PJler zuständige Sekretärin. Die Unterkunft ist neu und gepflegt, man braucht allerdings ein Rad oder muss mit dem Bus fahren, um zur Klinik zu kommen.
Besonders gut war die Zeit in der ZNA und auf der A21 (Nephrologie). Diese Bereiche zeichneten sich durch eine sehr gute ärztliche Betreuung aus. Außerdem wurde man dazu angehalten, selbständig Patienten zu betreuen, Rücksprache und Fragen waren dabei jederzeit möglich! Eine Rotation in andere Fächer wie z.B. in die Radiologie ist möglich.
Ein Nachteil ist, dass man keine Studientage hat und deshalb auch nicht sammeln kann. Pro Tertial kann man eine Woche freinehmen (Wechselwoche). Mittwochs ist von 8.30h bis ca. 15h anwesenheitspflichtiger Unterricht. Leider ist dieser nur selten praxisorientiert und motivierend gewesen. Sehr gut war jedoch der EKG- Kurs, Unterricht in Gefäßchirurgie am Patienten- Bett und der Unterricht in MKG.
Zusammenfassend kann ich ein Innere-Tertial im Klinikum Minden durchaus empfehlen, es war eine gute Zeit!