Positiv:
-regelmäßgier Einsatz im OP (1-2mal am Tag)
-pünktliches Dienstende,
-Röntgendemo gemeinsam für Viszeral/Trauma/Gefäße
- Chefin bietet an, dass man sich mit allen Problemen an sie wenden kann.
- Legen von Magensonde :-)
- nettes Klima im OP.
Negativ:
- es gibt keine Art der PJ-Fortbildung.
- keine eigene Patientenbetreuung,
- keine selbstständige Aufnahme der Patienten (Aufnahme erfolgt vormittags über die Ambulanz, hier zumeist im OP eingeteilt oder beim Blutabnehmen).
- Habe nur 2x Hautnaht im Op machen können. Selbst Drainagen werden bei 90 jährigen Patienten von den Oberärzten angenäht.
- hohe Fluktuation der Assistenzärzte. Bei 30 Betten war bis jetzt nur ein Stationsarzt auf der Station. Somit teilweise bis zu 6 Briefe am Tag zu schreiben. auf der Gefäßseite war es mit Blutabnehmen noch schlimmer.
- So gut wie alles wird ausschließlich von den Oberärzten im 2er Team operiert (auch Appendix, Galle, Varizen, Hernien). PJler kommen da noch eher in den OP als Assistenzärzte.
WICHTIG:
- wenn man alleine als PJler in der Chirurgie ist (für beide Stationen) von Anfang klar machen, dass man nicht auf beiden Stationen für Blut und Flexülen zuständig ist, sonst war´s das :-)