PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in St. Josef Krankenhaus (10/2011 bis 1/2012)

Station(en)
St. Antonius (C4)
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Positiv:
-regelmäßgier Einsatz im OP (1-2mal am Tag)
-pünktliches Dienstende,
-Röntgendemo gemeinsam für Viszeral/Trauma/Gefäße
- Chefin bietet an, dass man sich mit allen Problemen an sie wenden kann.
- Legen von Magensonde :-)
- nettes Klima im OP.

Negativ:
- es gibt keine Art der PJ-Fortbildung.
- keine eigene Patientenbetreuung,
- keine selbstständige Aufnahme der Patienten (Aufnahme erfolgt vormittags über die Ambulanz, hier zumeist im OP eingeteilt oder beim Blutabnehmen).
- Habe nur 2x Hautnaht im Op machen können. Selbst Drainagen werden bei 90 jährigen Patienten von den Oberärzten angenäht.
- hohe Fluktuation der Assistenzärzte. Bei 30 Betten war bis jetzt nur ein Stationsarzt auf der Station. Somit teilweise bis zu 6 Briefe am Tag zu schreiben. auf der Gefäßseite war es mit Blutabnehmen noch schlimmer.
- So gut wie alles wird ausschließlich von den Oberärzten im 2er Team operiert (auch Appendix, Galle, Varizen, Hernien). PJler kommen da noch eher in den OP als Assistenzärzte.

WICHTIG:
- wenn man alleine als PJler in der Chirurgie ist (für beide Stationen) von Anfang klar machen, dass man nicht auf beiden Stationen für Blut und Flexülen zuständig ist, sonst war´s das :-)
Bewerbung
also einen Platz wird man immer bekommen.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Mitoperieren
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
Vor 15:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
5
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.8