Beurteilung: Das PJ-Tertial hat insgesamt Spaß gemacht. Die Assistenzärzte sind alle sehr nett und aufgeschlossen und erklären gerne. Man kann immer Mittag essen, man geht ca. 1-2x pro Woche in den OP (dann aber den ganzen Tag). Außerdem meist gegen 15:15h Schluss. Nettes Team, 300 Euro pro Monat. Man kann sowohl auf der Abdominalchirurgie als auch auf der Unfallchirurgie eine Zeit über sein. Ein Minus sind die fehlenden Fallbesprechungen und unregelmäßige Fortbildungen. Insgesamt war ich mit dem Tertial zufrieden.
Im Einzelnen:
Stationsarbeit:
V.a. Aufnahmen, Briefe, Blutentnahmen aber man überarbeitet sich selten. Sonst auch in Begleitung Transfusionen anhängen, Blasenkatheter legen, Vacuumverbände wechseln, Röntgenbesprechung. Nettes Team, nette Assistenzärzte. Keine eigenen Patienten, keine Fallbesprechungen.
OP:
Haken oder Kamera halten. Adbomen-/ Unfall- und Hand-OP´s., auch mal dem Neurologen oder Urologen assistieren, wenige OP-Tage (ca. 1-2 die Woche, dann den ges. Tag), leider sehr selten die Möglichkeit im OP zu nähen. Die OP-Schwestern sind eher nicht so zugänglich.
Rettungsstelle:
nähen möglich, Lokalanästhesieformen lernen (Bruchspalt, Oberst etc.), Gips und Verbände anlegen, etl. auch mal beim Notarzt mitfahren (Internist)
chirurgische Ambulanz:
zusehen: Handsprechstunde, Proktoskopie etc.
Arbeitszeit:
imer pünklich Schluss, Dienste möglich und dann kompensatorisch am nächsten Tag frei
Anreise:
vom S-Bahnhof Hennigsdorf ca. 10 min. mit dem Fahrrad oder mit dem Bus 824 oder 809
Bewerbung
Bei Fragen im Vorfeld kann man jeder Zeit auf Station anrufen und sich an einen Arzt wenden.