An sich gibt sich das Krankenhaus viel Mühe, den Studenten ein strukturiertes PJ-Tertial bieten zu können. Leider ist dies (wie so oft) nicht einzuhalten: PJ-Fortbildungen fallen einige Male aus, auf den Stationen ist man meist allein für das Blut zuständig (am Morgen benötigt man gut 2-3 Stunden dafür) und darauf folgen die Patientenaufnahmen. Das Teaching auf der Station habe ich sehr vermisst. Die Pflege ist vergleichsmäßig freundlich und hilfsbereit zu den Studenten und auch mit den Ärzten kommt man größtenteils gut zurecht. Der Chefarzt gibt sich sehr viel Mühe und versucht, den Studenten etwas beizubringen (1 Fortbildung als Examensvorbeireitung, wöchentliche Chefarztvisiten, in denen er die Studenten aktiv mitarbeiten lässt).
Es überwiegt leider die Arbeit, die an einem kleben bleibt (Blut und Aufnahmen). Insgesamt ein arbeitsaufwändiges Tertial, in dem man trotzdem viel lernen kann.