Die Arbeitsbelastung ist sehr hoch, Dienstbeginn um 7 Uhr, Dienstende in der Regel nicht vor 19 Uhr. Wenn OPs anstehen, "muss" man auch mal bis 21 Uhr und länger bleiben. Nach 3-4 Wochen Kennenlernphase wird es bei entsprechendem Engagement aus meiner Sicht grandios: So darf man z.B. (offene) Cholezystektomien und Appendektomien unter Anleitung selbst durchführen - gleiches gilt für das Anlegen von Thoraxdrainagen.
Auf Station u.a. Pleurapunktionen. Ansonsten das Übliche. Viele OPs, es gab aber auch PJler, die nur Stationsarbeit machen wollten, was ebenfalls positiv aufgenommen wurde. Man muss dann aber in der Lage sein, die Station selbstständig zu schmeißen. Ärzte und Pflegepersonal sind fast ausnahmslos nett.
Man muss mit der Hierarchie zurechtkommen, Chirurgie mögen und gewillt sein, viel Einsatz zu zeigen. Dann wird es ein sehr lehrreiches und spannendes Tertial.
Bewerbung
1 Jahr vorher, es sind aber immer genügend Plätze verfügbar.