Genaue Angaben zu Tagesablauf und Aufgaben hat meine Mit-PJlerin ja schon detailliert gemacht, deshalb hier nur noch hinzufügend: Was ich wirklich, gerade in Bezug auf die älteren Bewertungen, betonen möchte, ist die gute Stimmung im und die Integration ins Team. Der Kontakt zu wirklich allen Ärzten war immer unheimlich nett, zu interessanten Dingen wurde man oft angerufen und eine Fortbildung, die ich wegen Krankheit verpasst hatte, sogar wiederholt. Die kleine Größe des Hauses macht eine individuelle Betreuung möglich, man ist stets als einziger PJler aus Station, hat fest zugewiesene Aufgaben und bekommt für die Hilfe viele Erklärungen zurück. Sicherlich ist die Arbeitsbelastung auch hier z.T. hoch, dies ging jedoch nie zu Lasten der Lehre. Insbesondere die Intensiv-Zeit, die als feste Rotation für 4 Wochen eingeplant ist, ist wirklich spannend, lehrreich und eine angenehme Abwechslung zum Stations-Alltag. Zudem ist es zwischendurch immer möglich, den Stationsarzt in den Ambulanz-Dienst oder zu NEF-Fahrten zu begleiten. Insgesamt würde ich das Innere Tertial in jedem Fall wieder an der Ilmtalklinik belegen und das Pendeln (ca. 40 Min ab München hbf+15 Min Fußweg in PAF) für die Zeit dort gerne in Kauf nehmen.