An meinem Tertial in der HNO Braunschweig habe ich nicht einen einzigen Kritikpunkt, außer evtl. das es viel zu kurz war. Gleich vom ersten Tag an durfte ich im OP assistieren. Fast immer als erster Assistent, so dass man sehr viel mehr machen kann, als nur Haken halten.
Das Arbeitsklima ist bemerkenswert und als PJler wird man umgehend integriert. Gleich zu Beginn habe ich meinen eigenen Pieper und Spint bekommen.
Vom Assistenzarzt bis zum Chef nimmt sich jeder, auch in stressigen Situationen, die Zeit, Fragen zu erläutern und Dinge zu erklären. Dadurch wird es für die PJler sehr schnell möglich, viel selbstständig zu arbeiten und sehr viel vom PJ mitzunehmen.
Auch die Pfleger/-innen, sowohl im OP als auch auf Station, sind sehr freundlich und hilfsbereit. Blutabnahmen werden nicht auf die PJler abgeschoben.
Man bekommt eigene Patienten, kann täglich Patienten aufnehmen und sie nachher den Oberärzten oder dem Chef vorstellen, ich wurde auf Mitarbeiter-Fortbildungen mitgenommen und auch in Freizeitaktivitäten des Klinikums integriert.
Ich kann nur jedem Studenten empfehlen, sein PJ in diesem Haus zu verbringen!